Die Smartwatches der Luxusuhrenmarken, Teil 2: Frédérique Constant – Baselworld 2015
Wie reagieren die Schweizer Luxusuhrenhersteller auf die bevorstehende Apple Watch? Einen ganz anderen Ansatz als Bulgari (Teil 1) wählt Peter Stas. Der niederländische Unternehmer bringt für seine in Genf ansässigen Manufakturen Frédérique Constant und Alpina je eine sogenannte „Horological Smartwatch“.
Im Gegensatz zur Bulgari werden diese Smartwatches von einem Quarzwerk angetrieben und dienen außerdem, ähnlich wie die Apple Watch, als Interface zum Smartphone. Dabei synchronisieren sich die Uhren selbstständig mit der entsprechenden App fürs iPhone oder für Android. Allerdings verzichten Frédérique Constant und Alpina auf ein digitales Display; die Zifferblätter sehen aus wie die einer ganz normalen Uhr.
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Zwei analoge Zeiger bei der Sechs zeigen gesundheitlich relevante Werte an, die das Handy ermittelt hat: zum Beispiel über Dauer und Tiefe des Schlafs, die getanen Schritte oder die Herzfrequenz – pro Tag, Woche oder Monat. Als Partner gewann Frédérique-Constant-Präsident Peter Stas das kalifornische Unternehmen Fullpower, dessen Plattform MotionX die Funktionen steuert. Die Batterielaufzeit beträgt zwei Jahre. Die Preise beginnen bei 950 Euro (Frédérique Constant) beziehungsweise 995 Euro (Alpina). buc