Hublot: Big Bang MP-11 | Baselworld 2018
Neue Big Bang mit 14 Tagen Gangreserve
Hublot ist bekannt für die Entwicklung eigener Materialien, wie zum Beispiel des kratzfesten Magic Gold oder leuchtender Keramik. 2018 kombiniert die Schweizer Uhrenmarke mit der Big Bang MP-11 ihre Materialexpertise mit einem neuen hauseigenen Uhrwerk. Das Handaufzugskaliber HUB9011 verfügt über sieben in Reihe geschaltete Federhäuser, die eine Gangreserve von zwei Wochen aufbauen. So viel Mechanik braucht Platz: Die Big Bang MP-11 misst 45 Millimeter im Durchmesser und 14,4 Millimeter in der Höhe.

Ist die Energie der Zugfeder erschöpft, zeigt dies die Gangreserveanzeige. Damit der Träger sich beim erneuten Aufzug nicht die Finger wund drehen muss (sieben! Federhäuser), liefert Hublot eine Aufzugshilfe in Form eines kleinen Akkuschraubers mit. Das gab es 2016 schon einmal, als Hublot die MP-05 LaFerrari Sapphire mit 50 Tagen Gangreserve – also einer Gangreserve von circa 1,5 Monaten – vorstellte. Doch damals standen nur 20 Exemplare für jeweils 520.000 Euro zum Verkauf. Die neue Big Bang MP-11 können deutlich mehr Uhrenfans erwerben: Es gibt insgesamt 400 Exemplare, davon 200 Stück mit einem Gehäuse aus Saphir für jeweils 103.000 Euro und 200 Uhren mit einem sogenannten 3D-Karbon-Gehäuse für jeweils 80.000 Euro. mf

Watchtime.net konnte die Big Bang MP-11 auf der Baselworld 2018 live in Augenschein nehmen:
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Uhren von Hublot in der Datenbank von Watchtime.net