Junghans: Max Bill Chronoscope 100 Jahre Bauhaus | Baselworld 2019
Designkult am Handgelenk
Das Jubiläum jener Ideenschmiede, die das deutsche Industriedesign maßgeblich mitgeprägt hat, war ausschlaggebend für den Entwurf und die Gestaltung der auf 100 Stück limitierten Junghans Max Bill Chronoscope 100 Jahre Bauhaus.

Die für Max-Bill-Modelle typischen langen schmalen Linien lenken den Fokus auf das Wesentliche: die gute Ablesbarkeit der Zeit und die Chronographenfunktion. Die farbige Gestaltung der Uhr ist von der Architektur des Bauhaus-Gebäudes inspiriert. Das glänzende Zifferblatt spiegelt die weißen Wände im Bauhaus wider, das rote Datum dessen bekannte Eingangstür. Durch genau diese Tür hat auch Max Bill die Schule betreten, der für den Entwurf einer ganzen, nach ihm benannten Junghans-Uhrenlinie steht. Eine Besonderheit dieser Chronoscope ist das 40 Millimeter große und bis drei Bar druckfeste Gehäuse: Erstmals präsentiert Junghans eine Max Bill Chronoscope in 18 Karat Weißgold. Oben schließt ein stark gewölbtes und entspiegeltes Saphirglas das Gehäuse ab, unten bildet ein fünffach verschraubter Sichtboden denn Abschluss.

Er ist mit dem Bauhaus-Motiv bedruckt und gewährt faszinierende partielle Einblicke in das Werk. Bei diesem handelt es sich um das Automatikkaliber J880.2 auf Basis des Eta/Valjoux 7750.Die Uhr wird am schwarzen Kalbslederband mit einer Dornschließe aus 18 Karat Weißgold getragen und kostet 7.950 Euro. MaRi
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