Die 5 interessantesten Sportuhren – Baselworld 2014

Auch wenn Patek Philippe darauf beharrt, erst am 1.Mai Geburtstag zu haben und daher seine Jubiläumsmodelle noch ein wenig zurückhält, gibt es schon zur Baselworld gute Neuheiten. Wer 43.160 Euro krisensicher in Edelstahl anlegen möchte, dem gibt Patek Philippe mit dem Nautilus Travel Time Chronograph Gelegenheit dazu. Der Chronograph besitzt eine zweite Zeitzone, die sich über die auf dem Bild leider verdeckten Drücker links einfach vor- und zurück stellen lässt.

Patek Philippe: Nautilus Travel Time Chronograph
Patek Philippe: Nautilus Travel Time Chronograph

Als krisensicher gilt auch die Wertanlage in einer Uhr von Rolex. Diesmal bietet die Genfer Industriemanufaktur bei der neuen GMT Master II aber ausschließlich Weißgold als Gehäusematerial an. Daraus resultiert ein Preis von 31.500 Euro für die imposante Taucheruhr mit ihrer aus einem Stück gefertigten Cerachrom-Lünette, welche dennoch optisch in zwei farbige Hälften zerfällt. Der Trick, soviel gibt man bei Rolex preis, besteht darin, die eine Hälfte des roten Ausgangsmaterials mit einer chemischen Substanz zu tränken. Daraus ergibt sich nach dem Brennvorgang die blaue Farbe und insgesamt eine Farbkombination, welche Fans als Pepsi-Rolex bezeichnen.

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Rolex: GMT Master II, Pepsi
Rolex: GMT Master II, Pepsi

Der Seventies Chronograph Panoramadatum von Glashütte Original wiederum nutzt sein abgerundetes rechteckiges Edelstahlgehäuse, um seine inneren Werte zu schützen. Denn dort bietet er mit seinem neu konstruierten Kaliber 37 ein zeitgemäßes integriertes Chronographenwerk mit Panoramadatum, welches charakteristisch bei sechs Uhr positioniert ist. Ab 12.000 Euro ist der Seventies Chronograph im Edelstahlgehäuse mit korrespondierendem Armband erhältlich.

Glashütte Original: Seventies Chronograph Panoramadatum, silber
Glashütte Original: Seventies Chronograph Panoramadatum, silber

Einen ganz anderen Auftritt liefert die Blancpain Fifty Fathoms Bathyscaphe Flyback-Chronograph mit ihrem neuen Automatikwerk F385 ab. Der Flybackchronograph mit 43 Millimeter Durchmesser gibt sich betont alltagstauglich und vermeidet dank seiner instrumentellen Erscheinung in schwarzer Keramik mit Lünette aus Liquid Metall am NATO-Strap jeden Hinweis auf die 13.600 Euro, welche er kostet.

Blancpain: Fifty Fathoms Bathyscaphe Flyback-Chronograph
Blancpain: Fifty Fathoms Bathyscaphe Flyback-Chronograph

Ganz dem Retrostil verpflichtet, gibt sich die Omega Seamaster 300 als neue Linie innerhalb der weitverzweigten Seamaster-Familie. Im Inneren setzt Omega mit dem Master Co-Axial Kaliber 8400 ein eindeutiges Zeichen Richtung Siliziumspirale und amagnetischem Innenleben. Äußerlich setzten sich die Innovationen in einer Tauchlünette aus kratzfester Keramik und integrierten Ziffern aus Liquid Metal fort sowie mit eine stufenweise ausfahrbaren Bandverlängerung. Ab 4.850 Euro ist die Retro-Innovation in Stahl mit Stahlband zu haben. Im Bild ist ein limitiertes Boutiquen-Modell mit blau emailliertem Zifferblatt zu sehen.

Omega: Seamaster 300
Omega: Seamaster 300
Produkt: Chronos 03/2018
Chronos 03/2018
Was sich bei Breitling alles ändert: Neuer Chef, neues Logo, neue Uhren +++ Messen Basel & Genf +++ Patek Philippe: Was die Nautilus so besonders macht

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