Watchstars 2017: Die besten Uhren der Welt ausgezeichnet | Baselworld 2017

Internationale Pressekonferenz mit den CEOs der Siegermarken

Im Laufe des Jahres 2016 nominierte die Watchstars-Jury, bestehend aus über 80 Uhrenexperten, besonders gelungene Uhren in insgesamt fünf Kategorien. In einem zweiten Schritt wählte die Jury dann aus den zehn beliebtesten Modellen pro Kategorie ihren Favoriten. In der Kategorie Classic Stars würdigt die Watchstars-Jury Dreizeigeruhren und bei den New Stars Uhren neuer Marken oder solche, die durch ein neuartiges Design oder ihre Technik überzeugen. Jede der nominierten Zeitmesser in der Kategorie Technical Stars wiederum verfügt über mindestens eine große oder kleine Komplikation. Bei den Design Stars treten Modelle gegeneinander an, die mit ihrem stimmigen und teilweise außergewöhnlichen Design die Watchstars-Jury überzeugen konnten. Und in der fünften Kategorie Stars for a Lifetime können Jurymitglieder Ikonen der Uhrenwelt ernennen.

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Nun stehen die fünf Watchstars 2017 fest. Die offizielle Verleihung der Watchstars Awards fand im Rahmen einer internationalen Pressekonferenz mit über 40 gemeldeten Medienvertretern auf der Baselworld 2017 statt. Das sind die stolzen Sieger:

Audemars Piguet: Royal Oak Concept Supersonnerie: In der Kategorie „Technical Stars“ hatte die hochkomplizierte Audemars Piguet Royal Oak Concept Supersonnerie die Nase vorn. Ihre laut und rein klingende Minutenrepetition macht sie zu einer der bemerkenswertesten Uhrenneuheiten des Jahres.
Audemars Piguet: Royal Oak Extra-thin: In diesem Jahr errang Audemars Piguet auch den Titel in der Kategorie „Stars for a Lifetime“. Die Royal Oak Extra-thin präsentiert sich sogar im Originaldesign aus dem Jahr 1972.
Bulgari: Octo Finissimo Minute Repeater: Zur besten Neuheit des Jahres wurde die Bulgari Octo Finissimo Minute Repeater gewählt. Als flachste Minutenrepetition der Welt trägt sie nun den Titel „New Star“.
Hermès: Slim d'Hermès Émail Grand Feu: In optischer Hinsicht beeindruckte die Jury die Hermès-Kreation Slim d‘Hermès Émail Grand Feu. Sie erhielt am meisten Stimmen in der Kategorie „Design Stars“.
Rolex: Oyster Perpetual Air-King: In der Kategorie „Classic Stars“ siegte die Rolex Oyster Perpetual Air-King, die sich 2016 von einem Standardmodell zu einer zeitgemäßen, optisch attraktiven Sportuhr entwickelt hat. Sie verfügt über die für Rolex typischen technischen und optischen Qualitäten.

Während dieser internationalen Pressekonferenz übergaben der Watchstars-Präsident Gisbert Brunner und der Watchstars Executive Thomas Wanka die Trophäen in den fünf Kategorien an die stolzen Gewinner. Für Bulgari kommentierte deren CEO Jean-Christophe Babin den Sieg der Otto Finissimo Minute Repeater mit den Worten: „Ich bedanke mich sehr, dass wir von den 100 Experten und Journalisten als Uhrenanbieter wahrgenommen werden. Bisher waren wir mehr als Juwelier bekannt. Diesen Preis widme ich all unseren Uhrmachern und Handwerkern in Neuchâtel, die zum Gelingen dieser Minutenrepetition beigetragen haben.”

Für Hermès Montres übernahm der CEO Laurent Dordet Trophäe und Urkunde mit den Worten:  Ich muss eigentlich die Worte meines Vorredners wiederholen. Auch Hermès ist bisher weniger als Uhrenhersteller bekannt gewesen. Aber wir sind eine Manufaktur mit Sitz in der Schweiz. Über die Anerkennung der internationalen Jury speziell für die Fertigung eines Grand-Feu-Emailzifferblatts und dessen typografische Gestaltung freue ich mich besonders. Dieser Preis ist für uns eine große Ehre und Anerkennung.

Für den Doppelsieger in der Kategorie Classic Star und Technical Star, Audemars Piguet, konnte der europäische Koordinator Franco Ziviani gleich zwei Trophäen mit nach Le Brassus nehmen. Bei der Überreichung der Preise erinnerte er an den großen Uhrendesigner Gerald Genta, von dessen Erbe die Manufaktur sowohl beim Klassiker Royal Oak als auch bei der Grand Sonnerie bis heute profitiert.

Hier sind die stolzen Sieger im Bild:

Die Sieger der Watchstars Awards 2017 präsentieren ich gemeinsam mit den Vertretern der Jury.

 

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