Zenith: Pilot Type 20 Extra Special 40 mm | Baselworld 2017
Kleine Fliegeruhr in vier Farbvarianten
In der Regel fallen Fliegeruhren mit einem Durchmesser ab 42 Millimeter eher groß aus. Zenith stellt mit der Pilot Type 20 Extra Special 40 mm eine, wie der Modellname es verrät, 40 Millimeter große Fliegeruhr vor. In diesem Format eignet sich das optisch recht auffallende Modell durchaus für den Alltag, auch von Nicht-Piloten. Die Schweizer Manufaktur stellt das Gehäuse aus patiniertem Stahl her, um dem derzeit angesagten Retro-Look Rechnung zu tragen.

Dazu kann sich der Käufer zwischen vier Farbvarianten entscheiden: Das Zifferblatt erscheint wahlweise in Khaki, Blau, Weinrot oder Senffarben. Dazu gibt es ein gekörntes Zifferblatt in der passenden Farbe. Lediglich beim gelben Armband hält sich Zenith zurück und gestaltet das Zifferblatt in Schiefergrau. Beigefarbene Leuchtmasse für die Ziffern und Zeiger komplettierten das Retro-Design. Für den richtigen Takt sorgt das automatische Manufakturkaliber Elite 679 mit 50 Stunden Gangdauer. Dieses verbirgt ein stählerner Gehäuseboden, auf dem das historische Zenith-Logo mit dem Gründungsjahr der Manufaktur aufgebracht wurde. Jede Farbvariante der Pilot Type 20 Extra Special 40 mm kostet 5.900 Euro. mg
Bravo, eine wunderschöne Uhr. Trotzdem hätte ich 3 Kritikpunkte :
1) Der Stundenzeige ist mir ca. 2 mm zu lang
2) Der Schriftzug “Pilot Extra Spezial” ist eine Zumutung
3) Der Preis ist verglichen mit einer IWC Fliegeruhr Mark XVIII äusserst hoch, auch wenn die Zenith deutlich schöner ist und über das bessere Kaliber verfügt.
Viele Grüße aus Hamburg
Bob
@Bob:
1) Besser als zu kurz wie bei gewissen Weltzeituhren von Girard-Perregaux.
2) Das Prädikat ‘Zumutung’ würde ich mir für Rolex aufsparen (“superlative chronometer officially certified” auf zwei Zeilen).
3) Sie sagen’s: Die Zenith ist deutlich schöner und verfügt über das bessere Kaliber.