Baume & Mercier: Clifton Baumatic COSC | SIHH 2019
Junge Baumatic-Kollektion erhält Modellzuwachs
Die junge Clifton Baumatic-Kollektion von Baume & Mercier wird in diesem Jahr um ein Gehäuse aus Rotgold und ein Zifferblatt mit Farbverlauf in Blau ergänzt. Ausgestattet mit dem modernen, hauseigenen Baumatic-Kaliber bleiben die Modelle aber der Philosophie der im vergangenen Jahr anlässlich des Salon International de la Haute Horlogerie lancierten Linie treu: Das Automatikkaliber BM13-1975A geht zwischen minus vier und plus sechs Sekunden pro Tag genau und das während der gesamten Gangdauer von fünf Tagen. Es widersteht alltagsverbreiteten Magnetfeldern und benötigt sieben Jahre keine Wartung.

Die goldfarbenen, auf das weiße Zifferblatt mit Porzellan-Finish genieteten und facettierten Indizes betonen optimal das 40-Millimeter-Gehäuse aus 18 Karat Rotgold. Zwei dezente Linien in Anthrazit symbolisieren die COSC-Chronometerqualität des Zeitmessers. Der ebenfalls anthrazitfarbene Sekundenzeiger bildet einen Kontrast zu den goldfarbenen Zeigern für Stunden und Minuten. Die Clifton Baumatic in Rotgold kostet 6.700 Euro.
Der zweite Neuzugang der Clifton Baumatic besticht durch ein Zifferblatt mit Farbverlauf von Blau nach Schwarz, das von einer weißen Minutenskala und rhodinierten Zeigern betont wird. Die COSC-Chronometerqualität wird hier durch zwei dezente weiße Linien dargestellt. Das 40 Millimeter große Gehäuse besteht aus Edelstahl und kann auch mit einem fünfreihigen Edelstahlband mit Dreifachfaltschließe kombiniert werden. In dieser Version kostet die Uhr dann 2.950 Euro. Mit schwarzem Alligatorlederband mit Dornschließe ist die Clifton Baumatic COSC Cadran Bleu für 2.800 Euro erhältlich. MaRi
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Uhren von Baume & Mercier in der Datenbank von Watchtime.net
Ja, die neuen Kaliber wissen zu gefallen und Überzeugen durch Gangreserve und Gangverhalten. Schade, dass man den Modellschriftzug “Baumatic” nicht auf die Rückseite der Uhr verbannt hat und sich gestalterisch etwas anderes hätte entwerfen können, als das gezeigte Ergebnis.
Denn im Vergleich zu dem im Vorjahr vorgestellten Baumatic Modellen, muss der Kunde nun tiefer in die Tasche greifen, dafür hätte das Design Department auch mal etwas leisten können…