Ferdinand Berthoud: Chronometer FB 1 Œuvre d’Or | SIHH 2019
Neue Varianten der Manufakturuhr in Weiß- und Roségold
Die 2013 gegründete Uhrenmarke Ferdinand Berthoud bringt zum SIHH 2019 eine neue Interpretation ihrer Manufakturuhr Chronometer FB 1. Die Chronometer FB 1 Œuvre d’Or besitzt neu ein dekoriertes Zifferblatt sowie aufwendige Gravuren auf dem Uhrwerk. Ferdinand Berthoud baut zehn Exemplare des Modells – fünf in Weißgold und fünf in Roségold. Das Zifferblatt der Uhren besteht bei der Weißgolduhr aus Gelbgold, bei den Roségoldmodellen aus Roségold, und ist sowohl handpantiniert als auch handgraviert.
Wie ihre Vorgänger besitzt die Œuvre d’Or einen Zifferblattausschnitt, der das Mitnehmerrad des Tourbillons sowie das Sekundenrad enthüllt. Beide gehören zum Manufakturkaliber FB-T.FC-3 mit Handaufzug, das über einen Konstantkraft-Mechanismus über Kette und Schnecke verfügt. Dieser Mechanismus sorgt zusammen mit dem Tourbillon für einen genauen Gang, sodass die Uhr von der COSC als Chronometer zertifiziert wird. Untergebracht ist das Uhrwerk in einem 44 Millimeter großen Gehäuse mit Saphirglasboden. Durch diesen lassen sich das Kaliber und seine drei, mit Pyramidenmuster verzierten, Halbbrücken betrachten.
Bei der Zeitanzeige der Chronometer FB 1 Œuvre d’Or steht die Sekunde im Fokus. Der Sekundenzeiger sitzt auf dem Sekundenrad, und nicht wie sonst üblich direkt auf dem Tourbillon, was eine zentrale Sekundenanzeige ermöglicht. Stunden und Minuten werden auf einem Totalisator bei zwölf Uhr indiziert und die verbleibenden Stunden der 53-stündigen Gangreserveanzeige bei neun Uhr.

Die Ferdinand Berthoud Chronometer FB 1 Œuvre d’Or kommt an einem Alligatorlederband mit Dornschließe. Die fünf Modelle in Roségold kosten jeweils 267.500 Euro. Die fünf Weißgolduhren sind zusätzlich mit 20 Diamanten im Baguetteschliff besetzt und kosten jeweils 293.000 Euro. ne

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