Grönefeld: 1941 Remontoire – SIHH 2017
Neben den vorhandenen Versionen aus 18 Karat Rot- und Weißgold bietet Grönefeld die Remontoire 1941 jetzt auch in Edelstahl an. Für das 39,5 Millimeter große Gehäuse wurde die 316L-Edelstahllegierung speziell behandelt, um eine sehr feine Molekülstruktur zu erhalten. Diese Behandlung führt zu einer helleren und glänzenderen Oberfläche.

Maximal werden 25 Remontoire-Uhren in diesem Edelstahlgehäuse gefertigt. Im Innern arbeitet das Calibre G-05 mit Handaufzug, für dessen Finissierung 220 Stunden Handarbeit erforderlich sind. Es verfügt über einen Konstante-Kraft-Mechanismus. Daher auch der Name „Remontoire“.

Der Konstante-Kraft-Mechanismus sorgt dafür, dass an der Unruh stets die gleiche Kraft ankommt, ganz egal in welchem Spannungszustand sich die Aufzugsfeder innerhalb ihrer 36 Stunden Gangreserve gerade befindet. Die Amplitude und die Frequenz bleiben so konstant, was zu einer hohen Präzision führen soll. Im Grönefeld 1941 Remontoire befindet sich ein Freigabesystem, das alle acht Sekunden aktiviert wird und eine kleine Spirale wickelt, die sich unter dem Zifferblatt befindet. Bei neun Uhr ein Regler zu sehen, der die Geschwindigkeit des Remontoire-Mechanismus reguliert.

Die Zeiger ziehen über einem handguillochierten Sterlingsilber-Zifferblatt ihre Kreise und verweisen dabei auf Stundenindexe, die sich zur Zifferblattmitte hin verjüngen. Im unteren Teil des Blattes ist ein kleine Sekunde positioniert. Die Edelstahluhr ist für 44.990 Euro zu haben. MaRi