HYT: Skull Pocket – SIHH 2017

Wie modern kann eine mechanische Taschenuhr sein? Auf dem Genfer Uhrensalon SIHH 2017 beantwortet HYT die Frage mit flüssiger Zeitanzeige in Totenkopfform und Beleuchtung, beides kommt in der Skull Pocket zum Einsatz.

HYT: Skull Pocket
HYT: Skull Pocket

Die Schweizer Marke ist bekannt für mechanische Armbanduhren, bei denen eine Flüssigkeit die Stunden anzeigt. Dafür gibt es zwei verschiedenfarbige Lösungen, die sich nicht vermischen. Das Werk drückt einen Balg zusammen, pumpt so die Flüssigkeit in eine dünne Glasröhre und verdrängt die andere Flüssigkeit in den zweiten Balg. Am Ende der Skala bei sechs Uhr wird die ganze Flüssigkeit wieder zurückgepumpt, ähnlich wie bei einer retrograden Anzeige.

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HYT: Skull Pocket
Die HYT Skull Pocket mit geschlossenem Deckel

Bei der Skull Pocket hat die Röhre die Form eines Totenschädels. Die Augen dienen als Sekunden und Gangreserveanzeige. Auch sein innovatives Beleuchtungssystem hat HYT verbaut. Dabei erzeugt man mit einem Drücker über einen Dynamo fünf Sekunden lang Strom, mit dem das Zifferblatt beleuchtet wird. Lediglich acht Exemplare mit 59 Millimeter großem Titangehäuse und Titankette werden gebaut. Kostenpunkt: 115.000 Euro. jk

Produkt: Download: Oris Big Crown ProPilot X 115 im Test
Download: Oris Big Crown ProPilot X 115 im Test
Mit der Big Crown ProPilot X Calibre 115 schlägt Oris eine neue Richtung im Design ein. Chronos testet die technisch anmutende Skelettuhr.

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