Jaeger-LeCoultre: Polaris Memovox | SIHH 2018
Neue Uhren-Kollektion Polaris bei Jaeger-LeCoultre
Jaeger-LeCoultre lanciert eine neue Kollektion: Polaris. Star der neuen Linie ist die in einer limitierten Auflage von 1.000 Exemplaren erscheinende Polaris Memovox.

Der Name Polaris stammt aus der Geschichte der Marke: 1965 brachte Jaeger-LeCoultre seinen Wecker Memovox als Taucheruhr, die den Weckton durch ihren Dreifachboden auch unter Wasser gut hörbar machte. Ihr folgte 1968 ein optisch verändertes Modell mit markanten trapezförmigen Tritium-Leuchtindexen. Diese Uhr nimmt sich die heutige Polaris Memovox zum Vorbild. Schon 2008 hatte es ein ähnliches Retromodell gegeben. Ironie der Geschichte: Während die Uhren von 1965, 1968 und 2008 Memovox Polaris hießen, weil sie Varianten des Weckers Memovox waren, ist es heute genau umgekehrt: Innerhalb der neuen Kollektion Polaris gibt es den Polaris Memovox genannten Wecker als Besonderheit neben den Modellen Polaris Automatic, Polaris Date, Polaris Chronograph und Polaris Chronograph World Time.
Die Polaris Memovox verfügt über drei Kronen: Mit der oberen stellt man den Alarm ein; dabei dreht man die innere Scheibe auf dem Zifferblatt, bis das Dreieck auf die gewünschte Weckzeit zeigt. Mit der mittleren verstellt man die innen liegende Drehlünette, um Zeitabschnitte zu messen (eine vereinfachte Chronographenfunktion), und die untere dient der Einstellung der Uhrzeit. Das automatische Manufakturkaliber JLC 956 debütierte beim Retromodell von 2008. Wenn der Alarm ausgelöst wird, schlägt ein Hammer auf eine Bronzeglocke. Das 42 Millimeter große Edelstahlgehäuse ist bis 200 Meter wasserdicht und wird mit einem Kautschukband am Arm befestigt. Für ca. 12.750 Euro ist die Polaris Memovox erhältlich. buc
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