Vacheron Constantin: Overseas Tourbillon | SIHH 2019
Die erste Overseas mit Tourbillon
Erstmals bringt Vacheron Constantin in seiner sportlichen Kollektion Overseas ein Tourbillon. Das mit 5,65 Millimetern sehr flache gehaltene Kaliber 2160 mit Automatikaufzug und peripherem Rotor setzt Vacheron Constantin bisher in den Linien Traditionnelle und Fiftysix ein.

Die Edelstahluhr besitzt alle typischen Features der 2016 neu aufgelegten Overseas-Kollektion. Da wäre als Erstes das Design mit dem mehrfachen Gebrauch des Malteserkreuzes: Das Vacheron-Firmenlogo findet sich nicht nur bei den satinierten und an den Kanten polierten Gliedern des Edelstahlarmbands, sondern auch am Rand der Lünette (seit dem Facelift 2016 sind es sechs herausstehende Malteserkreuzenden, zuvor waren es acht) und natürlich als Logo unterhalb der Zwölf. Beim Tourbillon kommt noch der Käfig des Drehgangs hinzu, der ebenfalls das berühmte Kreuz zeigt. Da eine der beiden Käfigschrauben gebläut ist, kann man mit ihr gleichzeitig die Minuten von der umlaufenden Skala ablesen.
Wie bei den anderen Overseas-Modellen auch bekommt der Käufer der Uhr zwei weitere Bänder mitgeliefert: eines aus blauem Alligatorleder und eines aus blauem Kautschuk, dazu eine zweite Dreifach-Faltschließe. Sie passen farblich zum schimmernden Blau des Zifferblatts. Das Overseas Tourbillon ist 42,5 Millimeter groß und 10,1 Millimeter hoch. Es verfügt über 80 Stunden Gangreserve und ist bis 50 Meter wasserdicht. Im Innern des Edelstahlgehäuses befindet sich eine Abschirmung aus Weicheisen, um einen Schutz vor Magnetfeldern zu gewährleisten. Der Preis der mit der Genfer Punze ausgezeichneten Uhr beträgt 112.000 Euro. buc

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