Vacheron Constantin: Patrimony Ewiger Kalender in Roségold – SIHH 2017
Eine mechanische Uhr, die erst nach vielen Jahren korrigiert werden muss und den Träger zuverlässig über Wochentag, Datum, Monat und verschiedene weitere Daten informiert: Nicht ohne Grund stellt der ewige Kalender eine der beliebtesten großen Komplikationen dar. Die Schweizer Uhrenmarke Vacheron Constantin präsentierte bereits beim Genfer Uhrensalon 2016 mit der Patrimony Ewiger Kalender “Collection Excellence Platine” ein Modell, das diese Funktion bietet. In diesem Jahr lancierte die Manufaktur eine Variante in Roségold mit dunklem Zifferblatt. Wie bereits das Platinmodell verfügt die Patrimony Ewiger Kalender über die gleichnamige Komplikation, die alle Angaben inklusive der Schaltjahre und der Mondphase so präzise indiziert, dass sie erst zu Beginn des nächsten Jahrhunderts einer Korrektur bedarf.

Das Kalendarium der Patrimony Ewiger Kalender zeigt den Wochentag in einem Hilfszifferblatt bei der Neun, gegenüber wird das Datum indiziert und bei zwölf Uhr liest der Träger Monat und Schaltjahr ab. Symmetrisch dazu platziert Vacheron Constantin die blau galvanisierte Scheibe der Mondphasenanzeige bei der Sechs. Im 41 Millimeter großen Roségoldgehäuse arbeitet das Manufakturkaliber 1120 QP mit Automatikaufzug, welches trotz großer Komplikation lediglich eine Bauhöhe von 4,05 Millimetern erreicht. Zum Preis von 81.300 Euro darf der Träger das Modell am schwarzen Alligatorlederband ans Handgelenk legen. lk
Text: Laura Kühn