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61 aktuelle Bicompax-Chronographen in der Übersicht
Bicompax-Chronographen sind an ihren zwei Hilfszifferblättern zu erkennen. Im Gegensatz dazu besitzt ein klassischer Chronograph drei Hilfszifferblätter bei dem die Anzeigen meist – wenn ein Standardkaliber wie das Eta/Valjoux 7750 verwendet wird – bei sechs, neun und zwölf Uhr liegen.

Ausgewogener wirkt die Zifferblattgestaltung mit einer V-förmigen „Tricompax“-Anordnung der Totalisatoren bei drei, sechs und neun Uhr.

Analog dazu bezieht sich die Bezeichnung „Bicompax“ also auf die Anordnung zweier Hilfszifferblätter bei drei und neun Uhr. Diese Anordnung wird auch als moderner empfunden, obwohl sie schon früher auftauchte als die mit drei Hilfszifferblättern. So erlebt die Bicompax-Aufteilung besonders bei Chronographen im beliebten Retro-Stil gerade ein Revival.

Der Vorteil von nur zwei Hilfszifferblättern liegt auf der Hand: Die einzelnen Anzeigen haben mehr Platz auf dem Zifferblatt und sind damit in der Regel besser ablesbar. Die Stoppfunktion ist dagegen, wenn man so will, etwas eingeschränkt. Während Tricompax-Chronographen bis zu zwölf Stunden die Zeit messen können, verkürzt sich dies bei Bicompax-Stoppern meist auf eine Dauer von 30 Minuten. Der preisliche Einstieg bei Bicompax-Chronographen mit Serienkaliber liegt bei circa 1.800 Euro. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt.

Der Inhalt im Überblick:
- 7 Seiten
- 61 aktuelle Bicompax-Chronographen (Stand: Oktober 2018)
- Bild Informationen zu jeder Uhr: u. a. Gehäuse, Werk, Varianten, Preis