Deutsche Uhrenmarken live: Watchtime.net-Leserreise Schwarzwald 2019

Kommen Sie mit Watchtime.net vom 8. bis zum 10. Juli 2019 in den Schwarzwald

Spannung, Unterhaltung – und Unmengen an Information: Das bietet die Watchtime.net-Leserreise, die vom 8. bis zum 10. Juli 2019 zu den wichtigsten Uhr-Unternehmen im Schwarzwald führt. Vom Startpunkt am Stuttgarter Flughafen aus geht die Busreise am Montagmorgen zunächst ins Uhrenmuseum Furtwangen – eine gelungene Einstimmung für den Besuch der vier großen Schwarzwälder Uhrenmarken. Die Führung durch das Museum gibt Einblicke in die Geschichte der Uhrmacherei von den ersten mechanischen Planetarien und frühen Räderuhren bis hin zu den modernsten Atomuhren. Schwerpunkte der Ausstellung sind die Uhrenfertigung im Schwarzwald und Musikautomaten, die mit mechanischer Hilfe mehreren integrierten Instrumenten komplexe Tonfolgen entlocken.

Historischer Uhrmacherarbeitsplatz im Uhrenmuseum Furtwangen
Moderne Uhrenanlage mit Mutter- und Nebenuhren

Mittags führt der Weg zu Hanhart in den Ort Gütenbach, wo die Gruppe nach einem Mittagessen die Fertigung und die aktuelle Kollektion der Traditionsmarke besichtigt. Auf historischen Stanzmaschinen werden hier noch heute Werkteile für die legendären Hanhart-Manufakturstoppuhren hergestellt. Die Stoppuhrenproduktion hat das Unternehmen während mehrerer Krisen am Leben erhalten, und heute montiert Hanhart in Gütenbach wieder Armbanduhren, die von den legendären Chronographen aus den dreißiger und vierziger Jahren mit den damals in eigener Manufaktur hergestellten Kalibern 40, 41 und 42 inspiriert sind. Letztere – und viele weitere Exponate bis hin zur Spionageuhr mit Mikrofon statt Uhrwerk – lassen sich in einem kleinen Firmenmuseum betrachten.

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Mindestteilnehmerzahl zehn Personen, weitere Informationen und Buchung bei: Ebner Verlag, Bettina Rost: rost@ebnerverlag.de oder +49 (0)731/1520-139

Stoppuhren haben eine lange Tradition bei Hanhart
Die Armbanduhrenproduktion wird immer wichtiger für Hanhart

Nach dem Transfer zum Hotel Villa Junghans in Schramberg können sich die Teilnehmer der Watchtime.net-Leserreise bei einem gemeinsamen Abendessen in entspannter Atmosphäre über die Eindrücke des ersten Tages austauschen – miteinander und mit den begleitenden Redaktionsmitgliedern der Ebner-Uhrenmedien.

In der Villa Junghans waren die Watchtime.net-Leser komfortabel untergebracht
Das Hotel liegt mitten im "Park der Zeiten"

Am nächsten Tag dreht sich zunächst alles um die Uhrenfabrik Junghans, die seit ihrer Gründung im Jahr 1861 im Schwarzwaldstädtchen Schramberg beheimatet ist: Die Teilnehmer der Leserreise werden durch die Produktions-, Verwaltungs- und Designabteilungen geführt und durchwandern anschließend das neu eröffnete Terrassenbau-Museum. Nach dem Mittagessen auf dem historischen Junghans-Werkgelände steht die Autosammlung Steim auf dem Programm, in der die Junghans-Inhaber Dr. Hans-Jochem und Hannes Steim ihre zahlreichen Old- und Youngtimer der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Die Junghans Uhrenfabrik (Mitte) mit dahinter liegendem Terrassenbau-Museum
Gehört ebenfalls den Junghans-Inhabern: die Autosammlung Steim

Am Nachmittag geht es zur Uhrenmarke Lehmann, die bis zur Watchtime.net-Leserreise bereits in die neuen Räume in der Ortschaft Hardt umgezogen sein wird. Hier erwartet die Teilnehmer ein Markenchef, der die uhrmacherischen Herausforderungen vor allem unter dem Blickwinkel der hochpräzisen Komponentenfertigung betrachtet: Markus Lehmann kommt aus der Fertigungstechnik und besitzt mit Lehmann Präzision ein Unternehmen, das einerseits bereits Maschinen an unzählige Uhrenmanufakturen geliefert hat und andererseits fast sämtliche Komponenten für die eigene Marke herstellt.

Mindestteilnehmerzahl zehn Personen, weitere Informationen und Buchung bei: Ebner Verlag, Bettina Rost: rost@ebnerverlag.de oder +49 (0)731/1520-139

Lehmann fertigt die meisten seiner Uhrenkomponenten auf selbst konstruierten Maschinen
Zu den Besonderheiten von Lehmann-Uhren gehören Mikrogravuren, die hochpräzise gefräst werden

Nach einer weiteren Übernachtung in der Villa Junghans macht sich die Gruppe auf nach Engelsbrand bei Pforzheim, wo der gelernte Goldschmied Jörg Schauer seit mehr als 20 Jahren die 1927 gegründete Uhrenmarke Stowa betreibt. Die Gruppe besichtigt das moderne Produktionsgebäude, in dem Schauer auch ein kleines Stowa-Museum eingerichtet hat. Der Markeninhaber präsentiert sowohl die aktuelle Kollektion als auch alle Produktionsschritte bis zur fertigen Uhr, die von besonders viel Handarbeit geprägt sind. So werden beispielsweise bestimmte Zifferblätter eigenhändig im Tampondruck beschriftet, und auch individuelle Gravuren mit einer eigenen Lasergraviermaschine auf Räder und Gehäuseteile aufgebracht. Anschließend bewirtet das Stowa-Team die Watchtime.net-Leser mit Schwarzwälder Spezialitäten: Das Mittagessen findet in einem ehemaligen Gasthaus statt, das Jörg Schauer speziell für Events rund um seine Uhrenfirma erworben hat.

In diesem modernen Gebäude entstehen alle Stowa-Uhren
Das eigene Museum gibt einen Überblick über die Modellgeschichte

Den Abschluss der Watchtime.net-Leserreise bildet ein Besuch bei der Traditionsmarke Laco in Pforzheim, die seit den 1940er-Jahren vor allem für ihre Fliegeruhren berühmt ist. Hier erhalten die Teilnehmer Einblick in Design, Montage und Qualitätssicherung und können sowohl wichtige Produktmeilensteine aus der Firmenhistorie als auch die umfangreiche aktuelle Kollektion begutachten. Die Reise endet mit dem Transfer zum Stuttgarter Flughafen.

Uhrenmontage bei Laco: Das Zeigersetzen erfolgt entweder halbautomatisch ...
... oder auf traditionelle Weise von Hand

Mindestteilnehmerzahl zehn Personen, weitere Informationen und Buchung bei: Ebner Verlag, Bettina Rost: rost@ebnerverlag.de oder +49 (0)731/1520-139

Fotos: Alexander Krupp und Bettina Rost

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