H. Moser & Cie.: Monard Fumé


Das Uhrwerk der Monard Fumé ist ein Handaufzugwerk mit echten Kegelrädern für sanften, verschleissarmen Lauf sowie wirkungsgradoptimierter Moser-Verzahnung im gesamten Räderwerk. Verschraubte Goldchâtons und Moser-Streifenschliff unterstreichen auch optisch die Wertigkeit dieses Uhrwerks. Dreiteiliges Gehäuse in Palladium mit dezent gewölbtem Saphirglas. Armband aus Krokoleder und massiver Palladium-Schließe.

Die auswechselbare Hemmungsbaugruppe

Seit ihrem Erscheinen hat die auswechselbare Hemmungsbaugruppe von Moser für viel Beachtung gesorgt. Ist doch in ihr eine ganze Reihe von Realisierungen enthalten, die lange Zeit von der Bühne der Uhrentechnik verschwunden waren. Details, die extremen Aufwand in der Herstellung bedeuten und in Großserien als nicht machbar eingeschätzt werden. Eine Schraubenunruh mit Masseschrauben aus einer speziellen Weißgoldlegierung, um Festigkeit und hohes Gewicht zu kombinieren. Regulierschrauben aus Stahl mit gekreuzten Schlitzen im Schraubenkopf um sehr feinfühlig regulieren zu können. Schlitze in den Schraubenlöchern der Unruh mit einer Breite von nur 0,07 Millimeter, damit die Regulierschrauben auch tatsächlich in jeder beliebigen Position fest sitzen. Einen über Excenter exakt einstellbaren Drachenhebel, der für den definierten Anschlag des Ankers sorgt und damit die Begrenzungsstifte ersetzt. Den lateralen Anker aus Massivgold mit spiegelglatten und gehärteten Funktionsflächen und nicht zuletzt ein Ankerrad aus ebenso gehärtetem Massivgold, welches dafür sorgt, dass die gesamte Hemmungspartie nicht geölt werden muss. Es macht ihr aber auch nichts aus, wenn man sie ölt.
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