Mühle-Glashütte | 2020
Für die, die anders ticken.
Vom Entwurf der Zifferblätter bis zur Herstellung der Komponenten und der Montage der Uhrwerke: Mühle-Glashütte steht für Made in Glashütte und Made in Germany.
Mit der Gründung des Unternehmens vor über 150 Jahren begann auch das langfristige Engagement der Familie für die präzise Messung und die starke Leidenschaft für die Herstellung hochpräziser mechanischer Zeitmessgeräte.
Jeder Zeitmesser aus dem Glashütter Familienunternehmen ist dabei robust genug für einen sportlich-aktiven Lebensstil – sein es selbst die elegante Teutonia oder die stylische Panova. Das extremste Beispiel für den Anspruch, ist jedoch der S.A.R. Rescue-Timer. Die Vormänner der Seenotretter tragen diese Uhr seit vielen Jahren.
Das Mühle-Glashütte heute auf eine so lange Tradition zurückblicken kann, ist das Ergebnis der harten Arbeit und des Engagements jeder einzelnen Generation der Mühle-Familie. Von Robert Mühle bis Thilo Mühle gehören dazu nicht nur mutige Firmengründer, sondern auch weitsichtige Führungspersönlichkeiten, denen es gelungen ist, die Mühle-Tradition der Präzisionsmessung mit neuen wirtschaftlichen und technischen Herausforderungen in Einklang zu bringen.
Mehr über Mühle-Glashütte erfahren Sie hier: www.muehle-glashuette.de
Besonderes Merkmal: Spechthals-Feinregulierung
Was eine Glashütter Uhr von anderen Uhren unterscheidet, ist das Uhrwerk. Diesem kommt in der Uhrenstadt Deutschlands ganz besondere Bedeutung zu. Und so gibt es einige besondere Merkmale, die ein Glashütter Uhrwerk auszeichnen:
Ein traditionelles Kennzeichen ist die Schwanenhals-Feinregulierung. Diese wurde von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte weiterentwickelt und als Spechthals-Feinregulierung patentieren lassen.
Hier mehr über die Spechthals-Feinregulierung erfahren: www.muehle-glashuette.de
Auf die Mühle-Uhren soll man sich jederzeit verlassen können. Deshalb macht Mühle-Glashütte immer etwas mehr als eigentlich nötig wäre. So kommt ihre Spechthalsregulierung auch dann in einer Mühle-Uhr zum Einsatz, wenn sie sich – im Gegensatz zu der S.A.R. Rescue-Timer – nicht bei riskanten Rettungseinsätzen behaupten muss.
Die Feinregulierung hat Mühle-Glashütte 2003 entwickelt, damit sie den präzisen Gang ihrer Uhrwerke auch unter härtesten Einsatzbedingungen sicherstellt.
Eine stärkere Erschütterung kann bei herkömmlichen Feinregulierungen dazu führen, dass der Rückerzeiger zwischen Regulierschraube und Gegendruckfeder nach oben springt. Dadurch kann sich die Lage der Unruhwelle oder die Regulierung der Uhr verändern. Die speziell geformte Spechthalsfeder verhindert, dass sich der Rückerzeiger nach oben bewegen kann, indem sie in eine halbkreisförmige Vertiefung des Rückers eingreift. Damit drückt sie den Rückerzeiger nicht nur seitlich gegen die Feinregulierschraube, sondern gleichzeitig auch nach unten auf den Unruhkloben.
Weitere Informationen zu der Spechthalsregulierung erhalten Sie unter www.muehle-glashuette.de
Der Name der Spechthalsregulierung wurde von der charakteristisch geformten Feder abgeleitet. Denn ihre Form gleicht dem Kopf eines Spechtes. Die Regulierung der Uhr erfolgt wie üblich durch das Verdrehen der Feinregulierschraube. Dadurch wird der Spechthalszeiger bewegt und die wirksame Länge der Unruhspirale verlängert oder verkürzt. Der eigentümliche Schwung der Spechthalsfeder ermöglicht dabei ein besonders feinfühliges Regulieren der Uhr. Nach der Regulierung wird die Feinregulierschraube zusätzlich mit einer Klemmschraube fixiert.
Für Seenotretter entwickelt: SAR Rescue-Timer
Seit mehr als 150 Jahren sorgt die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) für Sicherheit auf Nord- und Ostsee. Damit übernehmen die Seenotretter eine wichtige und oft auch gefährliche Arbeit, der zahlreiche Menschen ihr Leben verdanken.
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Seit ihrer Gründung hat die Gesellschaft, die sich rein aus Spenden finanziert, über 85.000 Menschen aus Seenot gerettet. Der Gründung vorausgegangen waren mehrere schwere Schiffsunglücke an der Nordseeküste, worauf Forderungen nach einem deutschen Seenotrettungswerk laut wurden. Dies führte zunächst zur Gründung regionaler Rettungsvereine, die sich am 29. Mai 1865 in Kiel zur Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger zusammenschlossen. Als Robert Mühle das Familienunternehmen in Glashütte gründete, gab es die DGzRS also schon mehrere Jahre.
Seit 2002 besitzen die Seenotretter und Mühle-Glashütte eine gemeinsame Tradition. Denn im Februar jenes Jahres wurden die ersten S.A.R. Rescue-Timer an die Vorleute der DGzRS übergeben. Die Uhr wurde gemeinsam mit ihnen entwickelt und auf die harten Anforderungen auf See zugeschnitten. Dort wird der S.A.R. Rescue-Timer zum Beispiel als Zeitgeber bei Einsätzen benötigt. Um bei Nacht die Sicht aufs Meer zu verbessern, werden die Beleuchtung im Rettungsboot und selbst die Instrumente oft abgedunkelt. Dank der guten Nachtablesbarkeit des S.A.R. Rescue-Timer können Uhrzeiten für Einsatzberichte auch dann exakt protokolliert werden.
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Als Uhrenmarke mit nautischem Hintergrund bot sich eine Kooperation mit den Seenotrettern geradezu an. Diese sind oftmals bei rauer See im Einsatz. Während die Seenotrettungskreuzer und -boote seit jeher höchst seetüchtig sind, wurden viele private Armbanduhren jedoch bei Einsätzen beschädigt. So nahm Mühle-Glashütte im März 2001 Kontakt mit den Seenotrettern auf und schlug die Entwicklung einer anwenderbezogenen Uhr vor, die den harten Einsatzbedingungen gewachsen ist.
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Bei der Entwicklung der Uhren stützt Mühle-Glashütte sich nicht nur auf ihr eigenes Know-how. Sie lassen auch andere Einflüsse gelten – und suchen sie sogar. So wurde der S.A.R. Rescue-Timer in Funktion und Design wesentlich mitbestimmt von den Vorleuten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Die Vorleute sind die Kapitäne der Seenotrettungskreuzer und -boote, die bei Wind und Wetter ihrer Aufgabe nachkommen, Seeleuten in Not zu helfen. Durch diese Praxisorientierung entstand eine außergewöhnlich robuste Uhr, die jeder Herausforderung gewachsen ist.
Neben der Tatsache, dass sie einem gewaltigen Wasserdruck standhält, ist vor allem das 4 Millimeter starke Saphirglas zu erwähnen. In Kombination mit der besonders stoßsicheren Feinregulierung macht es den S.A.R. Rescue-Timer zu einem wirklich unerschütterlichen Zeitmesser.
Teutonia IV Mondphase
Seit fünf Generationen wird die Leitung des Mühle-Familienbetriebes vom Vater an den Sohn übergeben. So auch bei Thilo Mühle, der im Jahr 2000 in das von Hans-Jürgen Mühle neu gegründete Familienunternehmen eingetreten ist und hier zunächst die Produktentwicklung für die Armbanduhren übernahm. Die Teutonia ist die erste Uhr aus der Feder Thilo Mühles.
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Sie wurde im Jahr 2002 vorgestellt und verfügte neben dem bis heute charakteristischen, silber-guillochiertem Zifferblatt über ein Großdatum. Aus diesem legendären Modell entwickelte sich in den folgenden Jahren eine ganze Uhrenfamilie mit einem reich verzweigten Stammbaum.
Inzwischen ist die Teutonia nicht nur ein zeitloser Klassiker der Mühle-Kollektion, sondern auch die erfolgreichste Uhrenfamilie und gleichzeitig Aushängeschild der Manufaktur.
Weitere Informationen zu der Teutonia IV Mondphase erhalten Sie unter www.muehle-glashuette.de
50 Jahre Mondlandung hin oder her: Für alle, die auch bei diesem Thema anders ticken, gibt es noch viel Spannenderes über den Mond zu berichten. Dass er sich in den letzten 50 Jahren fast zwei Meter von der Erde entfernt hat und sich irgendwann ganz von ihr lösen wird, zum Beispiel. Oder dass es eine Teutonia von Mühle-Glashütte gibt, die den Mond in einem Fenster bei sechs Uhr für alle Ewigkeit einfängt. Unter dem speziell geformten Fenster des Zifferblatts dreht sich dazu eine rund zehn Millimeter messenden Mondscheibe in 59 Tagen einmal um sich selbst. Das Abbild des Mondes ist darauf gleich zweimal zu finden. So kann die rund 29,5 Tage dauernde Lunation von Neumond über Vollmond zu Neumond in realistischen Ein-Tages-Schritten angezeigt werden.
Panova Grau
Seriöses Grau trifft auf kreatives Orange, traditionelle Mechanik auf lifestyliges Design, luxuriöse Anmutung auf perfekte Watch-Life-Balance: Die Panova Grau bezieht ihren besonderen Reiz aus spannungsreichen Gegensätzen. Diese verleihen der neuen Mühle-Uhr eine ganz eigene Ästhetik und einen vielschichtigen Charakter.
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Das beste Beispiel dafür ist das grau-metallische Zifferblatt. Licht und Schatten spielen mit seinem feinen Kreisschliff und fesseln den Betrachter gefühlt mit fünfzig Schattierungen in Grau. Trotz dieser verschwenderischen Schönheit leidet die Funktionalität nicht: Dafür sorgen eine glasklare Minuterie und große Stundenindizes mit kugelförmigen Leuchtpunkten. In Kombination mit den nachleuchtenden Zeigern sorgen letztere auch in dunklen Räumen für eine gute Ablesbarkeit.
Dem sicheren Erfassen der Zeit fühlt sich das Zifferblatt insgesamt verpflichtet. Die Panova Grau beschränkt sich auf die präzise Anzeige von Stunde, Minute und Sekunde und ist damit auf die wesentliche Funktion eines Zeitmessers reduziert. Dies ermöglicht ihr gleichzeitig, als Einstieg in die Kollektion von Mühle-Glashütte zu fungieren – womit sie vor allem für Mechanik-Einsteiger interessant ist.
Weitere Informationen zu Mühle-Glashütte erhalten Sie unter www.muehle-glashuette.de
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Uhren von Mühle-Glashütte in der Datenbank von Watchtime.net