Seiko
Die Geschichte von Seiko
Seikos Geschichte erzählt von über 130 Jahren Erfahrung im Uhrenbau. Schon bei der Gründung des Unternehmens 1881 war Kintaro Hattori bestrebt, eine führende Position in der Uhrenindustrie einzunehmen. Sein Credo lautete „Den Anderen stets einen Schritt voraus“ zu sein. Und sein Traum ging in Erfüllung: Über Jahrzehnte entwickelte Seiko zahlreiche innovative Uhrentechnologien und etablierte sich als führender Uhrenhersteller. Heute ist Seiko eine wahre Manufaktur und stellt alle Komponenten einer Uhr selbst her, von modernsten Integrierten Schaltkreisen bis hin zu Unruhfedern. Mit den Technologien Mechanik, Quarz, Kinetic und Spring Drive bietet das Unternehmen eine breit gefächerte Technologieskala, die sich auf die Nutzung von Seikos Synergien stützt.
Seikos Innovationen
1913 präsentierte Seiko mit der „Laurel“ seine und Japans erste Armbanduhr. 56 Jahre nach ihrer Herstellung erfand das Unternehmen mit der Quarz Astron die Quarzarmbanduhr. Die Quarzära hatte gerade erst begonnen, als Seiko’s Ingenieure bereits vom nächsten Schritt träumten: der Kinetic Uhr. 19 Jahre später war Kinetic (damals noch A.G.S.) die erste Uhr der Welt, die ihre eigene Energie produziert. Möglich wurde dies durch die Kombination eines durch die Bewegung des Trägers angetriebenen Rotors mit einem Quarzwerk. So wie mit der Quarztechnologie die Kinetic-Technologie möglich wurde, war Kinetic die Voraussetzung für Spring Drive. Inspiriert von der traditionsreichen Vergangenheit kreierte die japanische Uhrenmanufaktur mit Spring Drive eine Technologie, die mit ihrem unendlichen Lauf der Zeit „Ewigkeit“ par excellence ausdrückte. Die Hemmung wurde durch ein neues Regulationssystem ersetzt, das eine wesentlich höhere Ganggenauigkeit und Langlebigkeit ermöglichte. Das Tri-Synchro-Regulationssystem kontrolliert drei Arten von Energien – mechanische Energie, elektromagnetische Energie und elektrische Energie. Somit ist Spring Drive die einzige Uhr der Welt, die den natürlichen und beständigen Fluss der Zeit widerspiegelt, denn die Zeiger gleiten sanft und ohne ein Ticken über das Zifferblatt.
Heute zeigt Seiko mit Modellen wie der weltweit ersten Uhr mit elektrophoretischem Display, der ersten EPD-Uhr mit aktivem Matrixsystem oder der neuen Seiko Astron, der weltweit ersten GPS-Solar-Uhr, die alle Zeitzonen der Welt berücksichtigt, dass sein Innovationswille so stark wie vor 133 Jahren ist.
Eine Serie spiegelt Seikos Streben nach Optimierung und Perfektion besonders wider: Seikos Luxus-Serie Grand Seiko. Die Serie bietet technisch anspruchsvolle Manufakturkaliber wie das 2014 vorgestellte Hi-Beat 36.000 GMT Kaliber 9S86, das außergewöhnliche Spring Drive Chronographenwerk 9R86 oder das supergenaue Quarzkaliber 9F62.
Grand Seiko – Die Geburt einer Legende
Um den Traum von einer perfekten Uhr zu realisieren, begann das Unternehmen in den 60er Jahren mit der Fertigung von Grand Seiko. Seikos Ingenieure wollten eine Uhr entwickeln, die für unverfälschte Uhrmacherkunst steht und so ganggenau, zuverlässig, gut ablesbar und bequem zu tragen ist, wie es nur möglich ist. Gleichzeitig sollte sie den strengen „Grand-Seiko-Standard“ für Präzision und Zuverlässigkeit erfüllen. Dieser Standard ist anspruchsvoller als alle bisherigen Seiko-Standards und liegt über den internationalen Chronometerstandards. Ein weiteres Wesensmerkmal ist ihr schlichter Stil. Das typische Grand-Seiko-Aussehen bringt das Konzept von Schlichtheit, Understatement und Perfektion zum Ausdruck und reflektiert die außergewöhnliche Qualität der Uhren über das Design. Mit den Uhrentechnologien Mechanik, Quarz und Spring Drive bietet die Marke ein breit gefächertes Portfolio für Uhrenliebhaber.
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Die Geschichte von Seikos mechanischem Uhrenbau erzählt von ständiger Verbesserung der Ganggenauigkeit. Dies spiegelt der Grand-Seiko-Prüfstandard wider, der für jede Uhr Prüfungen in sechs Lagen und in drei unterschiedlichen Temperaturbereichen an insgesamt 17 Tagen vorschreibt und der damit die anspruchsvollste Prüfnorm der Welt darstellt. Das Streben nach noch besseren Gangwerten gipfelt im Schnellschwingerkaliber 9S85 und 9S86 mit 10 Halbschwingungen pro Sekunde. Die Entwicklung und Fertigung eines zuverlässigen und langlebigen Schnellschwingerkalibers ist die ultimative Herausforderung für eine wahre Manufaktur, die neben Seiko nur wenige Uhrenhersteller meistern.
Entwicklung neuer Quarz-Kaliber
Seit der Einführung der ersten Quarzarmbanduhr im Jahr 1969 nimmt Seiko einen Spitzenplatz in der Entwicklung neuer Quarz-Kaliber ein. Das Kaliber 9F ist die Krönung von Seikos bisherigen Quarzuhrentwicklungen.
Das Besondere: Der Doppelimpuls-Schrittmotor von 9F62 erzeugt statt dem üblichen Einzelimpuls zwei Impulse und bietet so ein größeres Drehmoment, was die Bewegung größerer Zeiger möglich macht. Das Kaliber 9F läuft nicht nur extrem genau, es zeigt die Zeit auch auf das Genaueste an. Im Gegensatz zu normalen Quarzuhren ist der Sekundenzeiger exakt auf jede einzelne Sekundenmarkierung ausgerichtet und schwingt nicht nach. Ferner gewährleistet ein spezieller Hebelmechanismus die unmittelbare Umschaltung des Datums in nur 1/2.000stel einer Sekunde. Während bei einer mechanischen Uhr die Ganggenauigkeit manuell reguliert werden kann, verfügen herkömmliche Quarzuhren über keinen solchen Mechanismus. 9F hingegen ist mit einem Rädchen für die Feinregulierung ausgestattet und bietet damit höchste Präzision.
Spring Drive

Auf den neusten Entwicklungen in der mechanischen und Quarzuhrenfertigung aufbauend, komplettiert seit 2005 Spring Drive die Seiko-Serie. Spring Drive ist das weltweit einzige Uhrwerk, das von einer Hauptfeder angetrieben und dem präzisen Signal eines elektronischen Oszillators gesteuert wird. Spring Drive ist eine traditionelle mechanische Uhr, bei der das schwierigste und empfindlichste Bauteil, die Ankerhemmung, durch ein neues Regulierungssystem ersetzt wurde. Dieses Regulierungssystem liefert dasselbe hohe Genauigkeitsniveau einer elektronischen Uhr, sodass Spring Drive eine zehn Mal höhere Ganggenauigkeit bietet als andere hochwertige mechanische Uhren. Spring Drive ist so eine ideale Synthese von traditioneller Uhrmacherkunst und elektronischer Präzision.
Eines der herausragenden Spring-Drive-Kaliber ist das Chronographenkaliber 9R86, dessen 416 Bauteile, 50 Steine, vertikale Kupplung und Kolonnenrad sowie eine Ganggenauigkeit mit einer Abweichung von nur einer Sekunde pro Tag dazu beigetragen, dass er der genauste Luxuschronograph der Welt und der Einzige ist, der die Stoppzeit mit Gleitzeigern misst. Er stoppt absolut präzise, nicht den Bruchteil einer Sekunde später.
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Obwohl sich die Zeiten ändern und Seikos Technologien sich rasant weiterentwickelt haben, blieb die Idee und das Wesen der Grand Seiko unverändert. Seit 50 Jahren steht Grand Seiko für dieselben schlichten, aber anspruchsvollen Ideale und so wird es auch die nächsten 50 Jahre und darüber hinaus bleiben.
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Seiko Uhrenmodelle:
Seiko: Astron GPS Solar Special Edition

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Seiko: SBGX103

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