Brand zerstört Galvanikabteilung der ETA

Am 29.12.2013 brach aus noch ungeklärter Ursache bei der ETA, dem wichtigsten Komponentenhersteller für die Uhrenbranche, ein Feuer aus. Der Brand zerstörte am Produktionsstandort in Grenchen die Galvanikabteilung vollständig, die Montageabteilung wurde durch den Rauch teilweise beschädigt. Laut Nick Hayek, CEO der Swatch Group, seien die Folgeschäden aber gering. Neben der Renovierung des Gebäudes müssen auch zerstörte Platinen wieder hergestellt werden. Dabei handelte es sich nicht um Uhrwerkteile für die eigenen Marken. Bis in den betroffenen Abteilungen wieder gearbeitet werden kann, weicht die Swatch Group laut Neuer Zürcher Zeitung auf die zehn bis 15 weiteren Standorte mit Galvanikabteilungen aus. Der Konzernchef schätzt, dass der Brand eine Umsatzeinbuße im unteren zweistelligen Millionenbereich verursacht. mf