Dr. Crott: Das Ergebnis der Jubiläums-Auktion

Knapp 4,5 Millionen Euro Verkaufserlös erzielt

Das Auktionshaus Dr. Crott aus Mannheim veranstaltete am 15. November im Hotel Sheraton am Frankfurter Flughafen seine 100. Uhrenauktion. Zu diesem besonderen Jubiläum hatte Stefan Muser, Inhaber und Auktionator des Auktionshauses, 100 ganz besondere Zeitmesser zusammengetragen, die unter dem Motto „100 ausgewählte Sammlerstücke“ unter den Hammer kamen. Insgesamt konnte ein Verkaufserlös von 4.432.700 Euro (inklusive Aufgeld) erzielt werden.

Limitierte Sonderkollektion „165 Years – Homage to F. A. Lange“ von A. Lange & Söhne
Limitierte Sonderkollektion „165 Years – Homage to F. A. Lange“ von A. Lange & Söhne

Den höchsten Verkaufspreis erzielte die limitierte Sonderkollektion „165 Years – Homage to F. A. Lange“ zum 165. Firmenjubiläum von A. Lange & Söhne. Das Uhren-Set, von dem es insgesamt nur 21 Stück gibt, besteht aus den Modellen 1815 Mondphase, Tourbograph ‘Pour Le Mérite’ und Lange 1 Tourbillon. Die Uhren aus Honiggold erzielten einen Verkaufserlös von 456.300 Euro (Schätzpreis: 350.000 bis 450.000 Euro).

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Minutenrepetition von Patek Philippe, Referenz. 5078
Minutenrepetition von Patek Philippe, Referenz. 5078

Das teuerste Einzelstück kam für 312.500 Euro unter den Hammer (Schätzpreis: 260.000 bis 350.000 Euro). Hierbei handelt es sich um eine Minutenrepetition, Referenz 5078 von Patek Philippe im Platingehäuse mit Emailzifferblatt und Manufakturkaliber R 27 PS.

Vintage Goldemail-Feuerzeug mit korrespondierenden Manschettenknöpfen von Patek Philippe
Ellipse d‘Or von Patek Philippe , Referenz 3700/1

Bemerkenswert: Das erste Lot der 100. Jubiläumsauktion war ein goldenes Feuerzeug von Patek Philippe im Ellipse-Stil, verziert mit der Landesflagge des Sultanats Oman. Mit einem Verkaufserlös von 37.000 Euro (Schätzpreis: 5.000 – 30.000 Euro) übertraf das Feuerzeug sogar das Ergebnis der direkt im Anschluss angebotenen Ellipse d‘Or Jumbo von Patek Philippe, Referenz 3605/1, mit Goldband und Automatikwerk Kaliber 28-255C. Diese wurde für 14.000 Euro versteigert.

Heuer: Autavia - Full Lume - 1. Ausführung von 1962
Heuer: Autavia – Full Lume – 1. Ausführung von 1962

Weitere Höhepunkte der Auktion waren unter anderem die Heuer Autavia „Full Lume 1. Ausführung“ aus dem Jahr 1962. Der Vintage-Chronograph mit extragroßen Hilfszifferblättern und mit Leuchtmasse belegten Zeigern wechselte für 69.000 Euro den Besitzer (Schätzpreis: 50.000 bis 150.000 Euro).

Heuer Monaco 'Dark Lord', Referenz 74033N
Heuer Monaco ‘Dark Lord’, Referenz 74033N

Eine sehr seltene Heuer Monaco aus dem Jahr 1974, Referenz 74033N, Kaliber 7740, die aufgrund ihres schwarz beschichteten Gehäuses in Sammlerkreisen „Dark Lord“ genannt wird, konnte einen Verkaufspreis von 51.000 Euro erzielen (Schätzpreis: 40.000 bis 70.000 Euro).

Nautilus 'Jumbo‘ von Patek Philippe, Referenz 3700/1
Nautilus ‘Jumbo‘ von Patek Philippe, Referenz 3700/1

Eine Nautilus Jumbo von Patek Philippe, Referenz 3700/1, Kaliber 28-255C, aus dem Jahr 1978 kam für 120.000 Euro (Schätzpreis 100.000 bis 150.000 Euro) unter den Hammer.

Lange 1 aus Edelstahl von A. Lange & Söhne, Referenz 101.026
Lange 1 aus Edelstahl von A. Lange & Söhne, Referenz 101.026

Und eine extrem seltene Lange 1 aus Edelstahl von A. Lange & Söhne mit der Referenz 101.026 aus dem Jahr 1998 erhielt für 220.000 Euro einen neuen Besitzer. Der Schätzpreis der Uhr lag bei 100.000 bis 130.000 Euro.

Die nächste Frühjahrsauktion von Stefan Muser findet im kommenden Jahr am 9. Mai 2020 statt.

Produkt: Fratellowatches Speedy Tuesday Magazine
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