Interview: Breitling-Chef Georges Kern über die neue Chronomat

"Ich war neidisch auf die Chronomat"

Am 16. April stellte Breitling die neue, vollständig überarbeitete Chronomat-Linie sowie die Capsule Collection Superocean Heritage ’57 vor. Beide zitieren prägnante Details von Breitling-Klassikern aus früheren Jahrzehnten. Im Gespräch mit Watchtime.net erklärt Breitling-CEO Georges Kern, warum uns die Vergangenheit so fasziniert.

Breitling-CEO Georges Kern
Breitling-CEO Georges Kern

Herr Kern, vor einigen Tagen haben Sie die neue Chronomat vorgestellt. Welchen Stellenwert hat diese Linie für Breitling? Die neue Chronomat bezieht sich ästhetisch auf das Chronomat-Modell, das in den frühen Achtzigern auf den Markt kam: zuerst 1983 als Sondermodell für die italienische Kunstflugstaffel Frecce Tricolori und dann ein Jahr später als Serienmodell. Diese Uhr hatte einen phänomenalen Erfolg. Sie steht für die Wiedergeburt von Breitling in der Quarzzeit und genauso für die Wiedergeburt des Automatikchronographen. Mit dem Rouleaux-Band und den Lünettenreitern war das ein absolut eigenständiges Design. Ich war damals bei einer anderen Uhrenmarke tätig und durchaus ein bisschen neidisch auf dieses starke Produkt, das vor allem in Frankreich und Italien zu einer Ikone wurde.

Anzeige

Breitling: Chronomat Frecce Tricolori von 1983
Breitling: Chronomat Frecce Tricolori von 1983

Aber im Laufe der letzten 20 Jahre wurde die Chronomat immer mehr verwässert. Neben ihr gab es eine Avenger, eine Colt, und alles sah ähnlich aus. Ich selbst konnte diese drei Linien in meinen ersten Wochen bei Breitling kaum unterscheiden. Mir war daher wichtig, dass jedes Produkt visuell und ästhetisch seine eigene Identität, seinen eigenen Wiedererkennungswert hat. 2019 haben wir die beiden Linien Colt und Avenger zusammengelegt. Die neue Avenger ist jetzt robuster und tougher. Die Chronomat eine sportlich-schicke Uhr.

Sie haben sich beim Design der neuen Chronomat stark an Ernest Schneiders Modell von 1984 orientiert. Welche Elemente waren Ihnen besonders wichtig, welche haben Sie bewusst verändert? Was war bei der damaligen Chronomat typisch? Die Reiter, die Krone und das Rouleaux-Band waren die wichtigen Elemente. Diese genialen Grundelemente aus den Achtzigern wollten wir behalten und mussten sie gleichzeitig modernisieren und an die Bedürfnisse des Jahres 2020 anpassen.

Breitling: Chronomat B01 42 mit lachsfarbenem Zifferblatt
Breitling: Chronomat B01 42 von 2020 mit lachsfarbenem Zifferblatt

Neben der neuen Chronomat haben Sie die Superocean Heritage 57 lanciert, eine sogenannte Capsule Collection, die nur für eine begrenzte Zeit angeboten wird. Die Modelle beziehen sich auf die 50er und 60er Jahre. Was ist für uns heute so faszinierend an dieser Zeit? Es sind nicht speziell die 50er oder 60er Jahre, die uns faszinieren. Unsere Premier etwa geht auf die 40er Jahre zurück, die Chronomat wie gesagt auf die Achtziger. Das sind einfach tolle Designs gewesen, die uns heute noch emotional ansprechen. Sie vermitteln uns ein gewisses Lebensgefühl. Man empfindet das Positive aus dieser Zeit nach und sehnt sich vielleicht auch ein bisschen nach einer Epoche, in der das Leben noch nicht so komplex und unkontrollierbar war wie heute.

Breitling: Superocean Heritage 57, Capsule Collection und Limited Edition Rainbow
Breitling: Superocean Heritage 57, Capsule Collection und Limited Edition Rainbow

Ist das der Grund dafür, dass es in der Uhrenwelt generell so viel Retrodesign gibt? Es hat sicherlich damit zu tun. Nehmen Sie als Beispiel die Musik: Wer wird in ein paar Jahren noch wissen, wer heute den Nummer-eins-Hit hat? Aber die Musik der Beatles und der Rolling Stones kennt man noch heute. Die meisten großen Uhrenmodelle sind 40, 50, 60, 70 Jahre alt. Das waren Designs, die zum einen einfach schön waren, zum anderen aber auch Werte aus einer früheren, vordigitalen Zeit verkörpern. Das ist auch eine Gegenbewegung zum digitalen Overkill. Aber man darf Retro nicht mit „alt“ gleichsetzen. Das Credo von Breitling lautet: Modern Retro. Wir übernehmen bei einer Uhr wie der Chronomat wichtige Elemente von einem historischen Modell und verändern sie so, dass sie den heutigen Anforderungen genügen. Zum Beispiel können Sie das Rouleaux-Band der neuen Chronomat in keiner Weise vergleichen mit dem von 1984.

Apropos Band: Metallarmbänder sind gerade ein großes Thema bei sportlichen Luxusuhren. Welche Eigenschaften muss ein gutes Metallband haben? Wir haben die Chronomat von vornherein als Uhr mit Metallband positioniert: in Stahl, Gold und Bicolor. Insofern spielte die Frage nach dem Band eine große Rolle. Es ist nicht einfach, ein Metallband zu entwerfen, dass unterscheidbar ist von anderen. Ein Metallband muss erstens schön, zweitens komfortabel und drittens wiedererkennbar sein. All das ist bei diesem Rouleaux-Band gegeben und darüber hinaus ist es ein integriertes Band, was uns ebenfalls wichtig war. Ein Metallarmband muss aber nicht nur technisch zum Gehäuse passen, sondern auch ästhetisch: Sie können nicht jedes beliebige Band mit jedem Gehäuse kombinieren.

Breitling: Chronomat B01 42 Frecce Tricolori Limited Edition
Breitling: Das integrierte Rouleaux-Band der Chronomat B01 42 schließt direkt ans Gehäuse an

Sind Sie mit dem Umbau der Breitling-Kollektion jetzt da, wo Sie sein wollen? Was die Struktur der Kollektion anbelangt, steht jetzt alles. Zu Beginn war mir wichtig, die Aviator 8 und die Premier als neue Linien einzuführen und, wie gesagt, die Avenger von der Chronomat zu differenzieren. Dazu kommen die Navitimer, die Superocean und die Superocean Heritage. Selbstverständlich werden wir gewisse Linien immer wieder leicht überarbeiten und weiterentwickeln.

Breitling: Aviator 8 B01 Chronograph 43 Curtiss Warhawk
Breitling: Premier B01 Chronograph 42
Breitling: Navitimer 1 B01 Chronograph 46
Breitling: Avenger Chronograph 45 Night Mission
Breitling Superocean 42
Breitling: Superocean Héritage II Chronograph 46

Breitling wird von vielen Uhrenkäufern nach wie vor als Fliegeruhrenmarke gesehen. Sie verbreitern das Markenbild gerade in Richtung einer lifestyligen Sportuhrenmarke, die auch – aber nicht nur – für Fliegeruhren steht. Wie lange wird es dauern, bis sich dieses neue Markenbild allgemein durchsetzt? Man muss unterscheiden zwischen reiferen und weniger reifen Märkten: Auf den letzteren, wo wir in der Vergangenheit nicht so bekannt waren, geht das rasch. Auf einem etablierten Markt wie Deutschland muss man zwischen jüngeren und älteren Kunden unterscheiden. Letztere kennen uns noch als reine Pilotenmarke. Die Jüngeren, für die Breitling früher keine große Rolle spielte, kaufen sich jetzt verstärkt Breitling-Uhren. Bei dieser Gruppe wachsen wir stark. Aber auch bei den Älteren beobachte ich, dass unsere Neuheiten sehr gut ankommen.

Wie wird die Welt nach Corona aussehen? Werden wir manche Dinge anders machen als zuvor? Wir werden erleben, dass der Konsum zurückkommt. Auch 2003 konnte man nach dem Ende der SARS-Krise einen Nachholbedarf erkennen. Nach dem partiellen Lockdown, der bei vielen auch zu Niedergeschlagenheit und negativen Gefühlen geführt hat, möchten sich die Menschen anschließend wieder etwas gönnen. Was speziell uns in der Luxusgüterindustrie hilft, ist die Tatsache, dass man einen Kauf verschieben kann, was in vielen anderen Branchen nicht der Fall ist. Ich glaube, dass die gesellschaftspolitischen Werte, die schon vor Corona im Wandel waren, sich weiter ausprägen werden: Phänomene wie Nachhaltigkeit, inclusive luxury, die Lockerheit, mit der Luxus heute konsumiert wird, die Demokratisierung des Luxus. Gewisse Verhaltensmuster, die in der Vergangenheit cool waren, werden künftig nicht mehr so cool sein – und umgekehrt.

Die 2020 eröffnete Breitling-Boutique in der Londoner Regent Street
Die 2020 eröffnete Breitling-Boutique in der Londoner Regent Street (Bild: IMAGE (c) KALORY LTD www.kalory.co.uk)

Sie sagen „inclusive luxury“. Wo ist Breitling inklusiv, wo exklusiv? Exklusiv sind wir von vornherein durch unseren Preis und die Tatsache, dass Sie unsere Uhren nicht überall kaufen können. Gleichzeitig wollen wir inklusiv sein über die Kommunikation mit dem Kunden: Wie spreche ich ihn an, wie sind wir auf Social Media aktiv, welche Partnerschaften gehen wir ein oder welche Sportarten unterstützen wir, sodass sich ein Kunde damit identifizieren kann? Ein Triathlet wie Jan Frodeno ist nahbarer als ein Formel-1-Rennfahrer, denn fast jeder fährt entweder Fahrrad oder geht schwimmen oder laufen. Zur Inklusion gehört aber auch, dass sich die Kunden in unseren Boutiquen wohlfühlen können. Zu einem modernen Boutique-Konzept gehört es, keine Barrieren oder Schranken zu errichten, mit denen man eine künstliche Exklusivität herstellt, sondern ganz im Gegenteil, einladend zu wirken.

Zum Abschluss sage ich drei Begriffe. Bitte nennen Sie spontan ein Uhrenmodell, das Ihnen dazu einfällt. –

Präzision: Navitimer.

Lebensfreude: Superocean Heritage 57 Rainbow.

Nachhaltigkeit: Superocean Outerknown.

Die Fragen stellte Rüdiger Bucher.

[12592]

Produkt: Download: Breitling Super Chronomat B01 44 im Test
Download: Breitling Super Chronomat B01 44 im Test
Mit der neuen Super Chronomat B01 44 erinnert Breitling auf attraktive Weise an die achtziger Jahre – inklusive elektronischem GMT-Modul im Armband. Chronos hat die ausführlich getestet.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Sehr lustig die Antworten von Herrn Kern.
    Ähnlichkeiten hatten die Modelle Avenger und Chronomat schon, nur wenn er sagt, wie hier wiedergeben:… „Die neue Avenger ist jetzt robuster und tougher. Die Chronomat eine sportlich-schicke Uhr.“Zitat Ende,
    stelle ich mir die Frage, ob man sich tatsächlich mit der Geschichte auseinandergesetzt hat?
    War nicht bereits die Avenger das Modell für den „robusten Einsatz“ und die Chronomat bereits damals die sportlich schicke Uhr?! – übrigens, sozusagen kleine Markenkunde, die Chronomat hat eine Tachymeterskala ;-), entsprechend dem damals glaubhaft zugedachten Einsatz und der Käuferschicht.
    Die Chronomat ist daher leicht von der Avenger zu unterscheiden.
    Und nein, m.E. sind es nicht nur die Älteren die das Flügellogo vermissen – nicht nur auf der Chronomat, zu deren Grundelemente sicherlich das Flügellogo gehört.
    Warum das ausgerechnet vom Zifferblatt entfernt wurde, diese Frage finde ich in dem Interview leider nicht beantwortet.
    Es geht m.E. nicht nur um ein Markenbild, was Herr Kern mehr oder weniger erfolgreich versucht auf die Leinwand zu bringen, sondern auch um Markenidentität, zu dieser zählt zweifelsohne auch das Flügellogo, gerade und insbesondere bei den Chronomaten.
    Denn was ist das für ein Stilmix „B“ aus den 40iger Jahren und andere Stilelemente aus den 80ern.?!
    Ist so, als wenn man Monet mit Picasso kreuzt 😉

    Auf diesen Kommentar antworten
  2. Gerade die Chronomat und das Flügellogo gehörten zusammen wie Pech und Schwefel! Und den Platz als echte Fliegeruhrenmarke den Breitling viele Jahre innehatte den ist gerade Fortis dabei zu übernehmen! Aber Ok, Herr Kern scheint es wohl zu belieben wenn Breitling in Zukunft als Livestylmarke wahrgenommen wird. I

    Auf diesen Kommentar antworten
  3. Vorbei die Zeit, an dem man schon mit schlechtem gewissen damals “nur” nach dem neuen Hochglanzkatalog Katalog beim KONZI gefragt hat, natürlich bitte Kostenlos.
    Was waren das für wahnsinnig tolle Bilder von Flugstaffeln, Flugzeugträgern, Kampfjets, Army people in Hightechanzügen aber auch Piloten, Heißluftballon oder Concorde…. Dazu die Perfekten wahnsinnig schönen viertelpfünder Uhren, absolut toll in Scene gesetzt….

    Nun kommen verweichlichte Navitimer Aviator oder sonstiges dazu… OK die äufer die es mögen… Der Erfolg scheint über Die Masse zu laufen….

    Statt “Instruments for Professionals”,
    mit fetten blinkenden BREITLINGEN,
    kommt wohl bald ein Magazinchen mit laute Dörte’s, Frauke oder Birte’s mit 37mmTicker mit güldenem “B” auf dem Ponyhof….

    Dann lieber Wings auf krachenden NAVITIMER oder CRONOMATEN…..

    Auf diesen Kommentar antworten
  4. Herr Kern möchte Breitling neu erfinden.
    Die Resultate sind zweifelhaft.

    Auf diesen Kommentar antworten
  5. Von wegen echten Fliegeruhren: Die wenigsten Flieger- bzw. Taucheruhren, die getragen werden, werden tatsächlich von Piloten und Tauchern, respektive, im Einsatz getragen. Georges Kerns Positionierung von Breitling als coole Lifestyle-Marke mit einer klaren, stylischen Designsprache ist begrüssenswert und geschäftlich wohl klug. Der Mann weiss, was er macht, wie schon bei IWC. Dass er nun bei Breitling frischen Wind bringt, ist super, wie ich ihm gestern anlässlich einer zufälligen Begegnung in Zürich sagte.

    Auf diesen Kommentar antworten
  6. Die wenigsten Uhren sind instrumentelle Uhren wie es beispielsweise gewisse Sinn-Modelle sind. Der Geschmack ändert über die Zeit, nichts steht still. Wenn ich ein paar Jahrzehnte zurückblicke, kommen mir gew. Breitling-Modelle aus dieser Zeit «big & sleazy» vor: überfrachtet, etwas schmierig und alles in allem von zweifelhaftem Geschmack. Wie Sie selbst schreiben: fette, blinkende, krachende Breitlingen! Unter Kern gibt es nun Stil, Klasse und Coolness. Warum sich beklagen?

    Auf diesen Kommentar antworten
  7. Lieber Vorredner, ob das was Herr Kern bei Breitling macht, langfristig klug ist, ist sicherlich eine Frage von welchem Blickwinkel man das alles betrachtet.
    Was das Einsatzgebiet der Uhren betrifft, nun da wäre doch der ganze Uhrenkosmos in Frage zu stellen und insbesondere Breitling müsste man dann die Frage stellen, warum Land, Wasser und Luft?!
    Nein, es ist einfach funktionierendes Marketing und das seit Jahrzehnten.
    Dieser Umstand ist aber auch nicht zu beanstanden.
    Neu allerdings ist, wie nun versucht wird, einer Marke ein neues Image zu verpassen.
    Ob es eine Lifestyle Marke wird, werden wir erst in Zukunft sehen und nicht jeder ist über die Kern Zeit bei IWC glücklich gewesen, schön das man hier bei IWC nun neue Wege geht.
    Zum letzten Satz des Beitrags. Stil, Klasse und Coolness. All diese genannten Attribute sind sehr subjektiv.
    Wäre es für Sie „cool“ , dass die neue Chronomat m.E. eingesparte verschraubte Drücker hat, wobei gewisse Personen die verschraubten Drücker wohl als lazy tech Lösung bezeichnen würden?
    Interessant ist aber, dass diese Verschraubung der Drücker ein ungewolltes Betätigen der Drücker verhinderte.
    Jetzt wird argumentiert, dass, wenn man vergisst diese Drücker zu verschrauben, dies für den Hersteller der häufigste Grund für Wasserschäden an den Uhren gewesen sei.
    Eine Fehlerstelle, die man jetzt behoben habe…
    Jetzt ist fraglich, ob tatsächlich Wasser in die Uhr läuft, wenn die Verschraubung nicht geschlossen ist, oder aber erst dann, wenn die Drücker betätigt werden?! Konnte bisher kein Wassereinbruch bei meiner Chronomat Evolution feststellen, allerdings sind die Drücker beim Tauchen sinnvollerweise auch verschraubt um eben zu verhindern, dass man versehentlich die Drücker drückt.
    Interessant ist hierbei, dass man wohl auch bei dem Neuen Chronomaten nicht unter Wasser die Drücker betätigen sollte, jedenfalls sagte man mir das Seitens Breitling. Natürlich macht man das ja im Normalfall auch nicht 😉
    Nur was ist das für ein Argument, dass man nun, ohne Verschraubung 200 Meter unter Wasser mit der Uhr kann?! Kommt man an den Drücker läuft sie wahrscheinlich auch voll…
    Was haben wir hier also? Meiner Meinung nach der mehr oder weniger gekonnte Versuch, Einsparungen schön zu reden. Übrigens hat die Chronomat Sirius, nur eine Quartzuhr, eine Wasserdichte von 100 Metern und das bereits im Jahre 1997 – keine verschraubten Drücker…
    Allerdings waren hier die Zifferblätter und die Totalisatoren noch mehrteilig und aufwendig gefertigt, wie auch bei der Chronomat Evolution. Wie sieht es nun aus bei dem aktuellen Modell? Ein Zifferblatt, keine einzelnen Totalisatoren, alles ein Bauteil – cool?! Meiner Meinung nach eher nicht. Das nenne ich Lazy Tech!
    Wenn man sich schon so feiert, dann sollte auch nicht nur die erzählte Geschichte stimmig sein, sondern auch die Uhr in jedem Detail auch anspruchsvolle Kunden zufrieden stellen – und da bin ich leider bei Breitling raus.
    Ja, die letzten Prozent auf dem Weg hoher Fertigungsqualität und Details, kostet auch am meisten. Das sollte aber der Kunde dem Hersteller Wert sein.
    Auch sehe ich hier keinen Zielkonflikt, so sollte es möglich sein, auch wenn man zunächst die Wünsche des Investors im Focus hat, zumindest den alten Standard aufrecht zu erhalten.
    Wenn Sie Herrn Kern mal wieder zufällig treffen, grüßen Sie ihn herzlich von einem ehemaligen Breitling Kunden 😉

    P.S.
    Und ja, natürlich darf jeder kaufen was er möchte. Nur sollte man sehr aufmerksam beobachten, was einem wie verkauft werden soll.

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte Sie auch interessieren