Lieblingsuhr: Segelflug-Weltmeisterin Susanne Schödel

"Mir ist es ganz wichtig, dass ich die Zeit immer und gut ablesen kann" - Susanne Schödel über ihre Lieblingsuhr

Segelfliegen ist die ursprünglichste Methode des Fliegens, denn sie nutzt Wind und Wärme als Antrieb. Schon beim Windenstart werden die aerodynamisch effizienten Fluggeräte in unter drei Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigt. Nach dem Ausklinken können sie im Gleitflug zwischen den Aufwinden Geschwindigkeiten bis zu 280 Kilometer pro Stunde und Höhen bis über 5.000 Meter erreichen. Versierte Segelflieger legen mehrere hundert Kilometer zurück – ganz ohne Motor, nur mit den gewaltigen Kräften aus der Natur. Bei 1.107 Kilometern liegt der Rekord von Susanne Schödel.

 

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Sinn Spezialuhren: Susanne Schödel
Susanne Schödel ist mehrfache Weltrekordhalterin und Weltmeisterin im Segelflug.

Als erste Frau weltweit legte die zweifache Segelflug-Weltmeisterin im Jahr 2013 in Namibia diese Rekordstrecke zurück. Der Flug, der acht Stunden und 26 Minuten dauerte, reichte von der Kalahari-Hochebene über deren westlichen, gebirgigen Randbereich, der zur Namib-Wüste führt.

Sinn Spezialuhren: Segelflugzeug Luftaufnahme

In Höhen zwischen 1.700 und 5.000 Metern erreichte die gebürtige Hessin an diesem Tag eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 131 Kilometern pro Stunde. Im Cockpit hatte sie dabei ein Instrument, dem weder die unterschiedlichen Druckverhältnisse noch die Temperaturunterschiede etwas anhaben konnten: die 356 Sa Flieger UTC von Frankfurter Hersteller Sinn Spezialuhren.

Sinn Spezialuhren: 356 Sa Flieger UTC
Seit 2008 setzt Susanne Schödel auf die 356 Sa Flieger UTC von Sinn Spezialuhren. Besonders schätzt sie die UTC-Funktion, da die Protokollierung von Flugzeiten nach diesem internationalen Standard erfolgt.

Ob Streckenflug oder Wettbewerb, seit 2008 ist der automatische Chronograph, der ein Geschenk ihres Teammitglieds Walter Eisele ist, immer an ihrem Handgelenk und gehört dazu. “Mir ist es ganz wichtig, dass ich die Zeit immer und gut ablesen kann – selbst, wenn ich ungeschützt im Sonnenlicht sitze”, erklärt Susanne Schödel. “Die Stoppuhr aktiviere ich beim Abflug, sodass ich stets weiß, wie lange ich schon in der Luft bin – was besonders bei längeren Streckenflügen und bei Wettbewerben wichtig ist.” Zudem schätzt sie die praktische UTC-Funktion, da die Protokollierung der Flugzeiten nach diesem internationalen Standard erfolgt. Trotz GPS. Auch bei anderen Berechnungen habe sich die 356 Sa Flieger UTC über die Jahre hinweg bewährt, selbst in kritischen Adrenalinsituationen, wie die Segelflugsportlerin erzählt. “Kein Flug gleicht dem anderen und Sicherheit ist das A und O.” sz

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