Omega ersteigert Uhr von Elvis Presley zu Rekordpreis
Die Armbanduhr des King of Rock ’n’ Roll kehrt zu Omega zurück
So viel Geld wurde noch nie für eine Armbanduhr von Omega bezahlt: Auf der Uhrenauktion »Seven«, die das Auktionshaus Phillips in Genf am vergangenen Wochenende veranstaltete, kam die Uhr von Elvis Presley zu einem Rekordpreis von 1.812.500 Schweizer Franken (ca. 1,5 Millionen Euro) unter den Hammer.

Dass die Uhr einen solchen Preis erzielt, verwundert wenig. Erst im Oktober 2017 wechselte die Rolex Daytona von Paul Newman für rund 17,7 Millionen Schweizer Franken den Besitzer. Die Prominenz ihrer einstigen Träger treibt die Preise der Uhren in unfassbare Höhen. Omega selbst ersteigerte die 33 Millimeter große Weißgolduhr des King of Rock ’n’ Roll für das hauseigene Museum.

Seine Omega-Uhr erhielt Elvis Presley am 25. Februar 1961 während einer Wohltätigkeitsveranstaltung von RCA Records, die ihm zu Ehren veranstaltet wurde. Als erster Künstler überhaupt, konnte Elvis auf 75 Millionen verkaufte Platten zurückblicken. Auch die Gravur auf dem Gehäuseboder der Omega-Uhr zeugt davon: “To Elvis, 75 Million Records, RCA Victor, 12-25-60.”

Elvis selbst tauschte die mit 44 Diamanten besetzte Uhr gegen eine ebenfalls diamantbesetzte Uhr von Hamilton ein, nachdem der Onkel des letzten Besitzers seine Bewunderung für das Omega-Modell äußerte. Auf dem silberfarbenen Zifferblatt ist neben dem Omega-Logo auch Tiffany & Co. zu lesen. Dass auch das Signet des Verkäufers auf das Zifferblatt der Uhr gedruckt wurde, ist typisch für diese Zeit. In der derzeit teuersten Omega-Uhr arbeitet das Handaufzugskaliber 510, das neben Stunde und Minute auch eine kleine Sekunde bei sechs Uhr mit Energie versorgt. Gemeinsam mit der Uhr wurden Echtheitszertifikate des Elvis-Presley-Museums und ein Buch von Dave Marsh mit dem Titel »Elvis« versteigert, das Bilder des Musikers enthält, auf denen er die Omega-Uhr trägt. mf

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Uhren von Omega in der Datenbank von Watchtime.net
Schade, dass die Preise so hoch getrieben
werden. Schade für die echten Freunde einer Uhrenmarke, die das mit dem Kauf
Ihrer Armbanduhr bezahlen müssen. Weiterhin schade, dass der kleine Mann
der Seine Omega schon in dritter oder vierter Generation ererbt hat, nie in den
Genuss von soviel Geld kommt. Ich habe
Uhren, die würde ich nicht für alles Geld
hergeben. Diesen Fehlef habe ich einmal
gemacht und eine IWC Ingenieur vom Arm
weg verkauft habe, das Geld war schnell weg und mir tut es heute noch weh.