Uhrenexporte: Kaum Änderungen zum Vormonat
Im ersten Quartal des Jahres 2009 wurden Uhren und verwandte Güter im Wert von 3,9 Milliarden Franken aus der Schweiz exportiert. Das bedeutet einen Rückgang um 24,3 Prozent. Denn auch der April brachte keine Trendwende für die Schweizer Uhrenbranche. Die vom Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FHS) veröffentlichten Zahlen ähneln dabei denen des Vormonats. Im Vergleich zum April 2008 wurde ein Rückgang der Uhrenexporte um 26,3 Prozent verzeichnet. Ingesamt verließen rund 500000 Uhren und verwandte Produkte weniger die Eidgenossenschaft. Die schwachen Exporte treffen dabei das gesamte Preisspektrum der Armbanduhren. Dabei sanken die Exporte in allen relevanten Märkten, auch wenn die Rückgänge gegenüber in Europa weniger stark waren als in Hongkong, Singapur, Japan, China oder den USA. Und wie in den vergangenen Krisenmonaten zuvor, relativiert sich das Bild leicht, wenn man den Vergleich mit dem Jahr 2007 hinzuzieht. Dennoch bleibt auch dann ein Rückgang der Exporte um rund zehn Prozent zu notieren. wam