Download: Hublot Big Bang Unico
Hublot ist zum Shootingstar in der traditionsreichen Uhrenwelt avanciert. Anfangs ging es jedoch etwas ruhiger zu: 1980 gründete Carlo Crocco die Marke Hublot (französisch für Bullauge) und baute elegante Uhren mit einem Bullaugendesign und überraschenden Materialkombinationen wie Gold und Kautschuk. Hublot blieb jedoch eine Nischenmarke, bis Jean-Claude Biver im Jahr 2004 Anteile kaufte und Geschäftsführer wurde.

Der geniale Unternehmer hatte zuvor schon Blancpain und Omega wieder zu durchschlagendem Erfolg verholfen. Durch das coole Modell Big Bang und zahlreiche Partnerschaften in Fußball, Formel 1 und Musikbusiness steigerte Biver die Begehrlichkeit der Marke enorm und verachtfachte den Umsatz in nur vier Jahren. Inzwischen ist Hublot nach Daten des Marktforschungsunternehmens Chronolytics in Europa und Asien auf Platz 6 der beliebtesten Marken, in Nordamerika auf Platz 7.
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In den exklusiven Kreis der Manufakturen stieg Hublot 2010 mit seinem ersten komplett selbst entwickelten Werk auf: Dabei machte es sich die Marke nicht leicht, sondern stellte gleich ein in Serie produzierbares Chronographenkaliber mit automatischem Aufzug vor. Zuerst kam es in der King Power Unico und in einer limitierten Ferrari-Uhr zum Einsatz.

Seit 2013 schalt Hublot das Manufakturwerk nun auch in der Big Bang ein. Hublot führt also das eigene Chronographenkaliber Unico und die ikonenhafte Modelllinie Big Bang zusammen und überarbeitete das Design der Uhr dabei. Die Anzahl der Details wurde nochmals erhöht. Und das Manufakturkaliber mit seinem von vorn sichtbaren Schaltrad und anderen Werkdetails verstärkt den Eindruck einer komplexen Maschine noch.