Getestet: Der IWC Da Vinci Chronograph „Laureus Sport for Good Foundation“
Vor Hefterscheinen lesen, womit das Sondermodell punkten kann
IWC präsentiert jedes Jahr eine limitierte Sonderedition, von der ein Teil des Verkaufserlöses benachteiligten Kindern und Jugendlichen zugutekommt. Der Da Vinci Chronograph „Laureus Sport for Good Foundation“ zählt zu den Highlights der aktuellen Da-Vinci-Kollektion und ist mittlerweile der elfte Zeitmesser in dieser besonderen Modell-Reihe. Wie die Vorgängermodelle charakterisieren auch diese Uhr das blaue Zifferblatt und eine Kinderzeichnung als Bodengravur.

Der Flyback-Chronograph ist mit dem Manufakturkaliber 89361, das gestoppte Minuten und Stunden wie eine zweite Zeitzone auf einem gemeinsamen Counter anzeigt, ausgestattet. Es verfügt über eine Gangreserve von 68 Stunden, die über den bekannten IWC-Klinkenaufzug mit vier Klinken aufgebaut wird. Der Da Vinci Chronograph „Laureus Sport for Good Foundation“ ist auf 1.500 Exemplare limitiert. Einer davon wurde vom UHREN-MAGAZIN getestet. MaRi

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Uhren von IWC in der Datenbank von Watchtime.net
Die getestete Uhr ist optisch ein echter Kracher. Der Preis von knapp 14k Euro allerdings auch. Bei einem offiziellen Konzessionär konnte ich die Uhr unter die Lupe nehmen. Hier zeigten sich am Minuten- und Stundenzeiger Grade, die bei der Preisklasse, eigentlich bei der heutigen Fertigungstechnik, völlig inakzeptabel sind.
Ein Vergleichsmodell bei der IWC Boutique konnte dann aber mit Mangelfreiheit “glänzen”
Offensichtlich bringt die Limiierung aber bei IWC nicht den gewünschten Effekt, da sie n.m.E. ohne Probleme beim Konzessionär und Boutique zu bekommen ist.
Betrachtet man Werk, Verarbeitung und Komplikation sind m.E. Preise, trotz Limitierung um die 11k Euro realistischer.