Getestet: IWC Ingenieur Chronograph Classic
Uhrenikone mit neuem Manufakturkaliber im UHREN-MAGZIN-Test
Keine andere Uhrenmarke verbindet man so sehr mit dem Ingenieurwesen wie die IWC, die sinnreichen Erfindergeist sogar in die gleichnamige Modellinie Ingenieur gießt und diesen in ausdrucksstarken Zeitmessern zelebriert. Dabei war im Jahr 1955 die erste Ingenieur Referenz 666 eine recht schlichte, runde Uhr, allerdings von besonderer Präzision, großer Stoßfestigkeit und Wasserdichtheit sowie mit besonderem Magnetfeldschutz und seinerzeit fortschrittlichem Klinkenaufzug – benannt nach seinem Erfinder Albert Pellaton, damals technischer Direktor der IWC – ausgestattet.

Das neue IWC Manufakturkaliber 69375 verfügt über einen modernisierten Klinkenaufzug und kommt jetzt mit dem Ingenieur Chronograph Classic das erste Mal in einer unlimitierten Serie zum Einsatz. Mit dem neu konstruierten Uhrwerk ersetzt die IWC die Chronographenkaliber auf Eta/Valjoux 7750-Basis und bietet zugleich eine preiswerte Alternative zur Manufaktur-Baureihe 89000. In unserem Test, den Sie noch vor Hefterscheinen hier herunterladen können, prüfen wir Alltagstauglichkeit und Gangleistung des neuen Chronographenantriebs.

Überraschenderweise steckt dieser in einem Ingenieur Chronographen, der sich gestaltungstechnisch an den ersten Generationen der Ingenieur-Familie aus den 1950er- und 1960er-Jahren und nicht an der bekannten Designikone orientiert. Wir zeigen, wie Technik und Markenpflege in der Uhr zusammenfinden. Außerdem finden Sie in unserem ausführlichen Test des Ingenieur Chronograph Classic zahlreiche technische Angaben, detaillierte Gangergebnisse sowohl aus dem Testlabor als auch aus einem Tragetest, eine ausführliche Bewertung nach Punkten sowie Alternativmodelle von einer anderen Uhrenmarken. Freuen Sie sich zudem auf großformatige Detailfotos von dem signifikanten Zeitmesser. MaRi
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Uhren von IWC in der Datenbank von Watchtime.net