Im Test: Die neue Breitling Navitimer mit Rattrapante-Funktion
Vor Hefterscheinen lesen, ob das neue Manufakturkaliber den Belastungen des Alltags standhält
Auf den ersten Blick sieht die Uhr aus wie eine ganz normale Breitling Navitimer Chronograph – wie man sie eben seit nunmehr 55 Jahren kennt: Geriffelte und in beide Richtungen drehbare Lünette, die unter dem gewölbten und beidseitig entspiegelten Saphirglas einen hellen Höhenring mit logarithmischer Rechenschieberskala mitnimmt. Zahlreiche Skalierungen und drei helle Counter für die Chronographenminuten und -stunden und die kleine Sekunde sowie glänzende Stundenappliken und Zeiger, die manchmal mit dem Licht spielen, aber dennoch die Zeit zumeist gut erkennen lassen.

Breitling wählt ganz bewusst das Aushängeschild der Marke – die berühmte Navitimer – für die Premiere des neuen Chronographenkalibers B03 mit Schleppzeigerfunktion. Das Manufakturkaliber ist robust gebaut, Gegenstand von zwei Patenten und – wie alle Zeitmesser von Breitling – selbstverständlich als Chronometer zertifiziert. Während manch anderer Hersteller die komplizierte Schleppzeiger-Funktion schon längst wieder abgeschafft hat oder nur limitiert, in Goldgehäusen und zu hohen Preisen präsentiert, bietet Breitling die Navitimer mit komplett neu konzipierter Rattrapante-Funktion in Serienqualität an. Unser Test zeigt, wie der Edelstahl-Chronograph den Alltag meistert. MaRi

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Uhren von Breitling in der Datenbank von Watchtime.net