Präziser Stopper: Zenith Defy El Primero 21 im Test
Neuer Chronograph misst die Hundertstelsekunde - das UHREN-MAGAZIN hat getestet
Startet man den Chronographen der Zenith Defy El Primero 21 über den großen, kantigen Drücker bei zwei Uhr, traut man seinen Augen nicht. Mit rasender Geschwindigkeit umrundet ein langer schmaler Zeiger das Zifferblatt. Genau eine Sekunde braucht er für eine Umdrehung. Wie ein rasselnder Wecker summt im Innern des Titangehäuses die Mechanik ihre Melodie dazu – im Takt des mit sagenhaften 360.000 Halbschwingungen in der Stunde oszillierenden Schwingsystems. Genau dieses ermöglicht die Messung und Darstellung der Hundertstelsekunde, denn 360.000 Halbschwingungen pro Stunde bedeuten 100 in der Sekunde und damit ebenso viele Schritte des Zeigers im selbigen Zeitintervall – wir haben es getestet.

Die Defy El Primero 21 hebt die Präzision der Zeitmessung, für die Zenith bereits seit Jahrzehnten mit dem genauesten Serien-Chronographenwerk der Welt tonangebend ist, vom Niveau der Zehntel- auf die Hundertstelsekunde. Das dafür neu konzipierte El Primero 9004 ist zudem chronometerzertifiziert und unempfindlichen gegenüber Temperaturschwankungen und Magnetfeldern.

Ob das neue Kaliber kann was es verspricht, erfahren Sie in einem umfangreichen Test.
Dazu gibts emotionale Bilder, umfangreiche technische Daten, detaillierte Gangergebnisse, eine ausführliche Bewertung nach Punkten sowie Alternativmodelle von einer anderen Uhrenmarke.

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