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5 Fakten über Chopard

Chopard: L.U.C. Quattro Spirit 25
© Chopard
Einen großen Teil der Marke Chopard machen emotional-verspielter Schmuck sowie Damenuhren aus. Wir fassen hier den zweiten großen Bereich ins Auge: die Herrenuhren, die zum größten Teil mit eigenen Uhrwerken ausgestattet sind. Für die nach den Initialen des Firmengründers „L.U.C“ benannten Modelle gilt das zu 100 Prozent.
Karl-Friedrich Scheufele, Sohn von Karl Scheufele und Co-Präsident, rief 1996 die eigene Werkefertigung im Schweizer Juraort Fleurier ins Leben und ist bis heute der Herr über die Chopard-Uhrenwelt. Die L.U.C-Bandbreite reicht von der eleganten Zweizeigeruhr bis zur großen Komplikation, das Design von elegant bis sportlich.
Der Unterschied zwischen feminin und maskulin zeigt sich auch beim Logo: Während der klassische, in englischer Schreibschrift gehaltene Chopard-Schriftzug praktisch nur noch bei den Damenuhren auftaucht, tragen die Herrenmodelle den Markennamen in kräftigen Großbuchstaben.
Aktuelle Chopard-Herrenuhr: Alpine Eagle © Chopard
2001 rief Chopard zusammen mit Partnern das Qualitätssiegel Qualité Fleurier ins Leben, das seit 2004 vergeben wird. Das QF-Siegel erhalten Uhren, die erfolgreich nach ästhetischen und technischen Kriterien, unter anderem durch umfangreiche Gangprüfungen, bewertet wurden. Voraussetzung sind ­außerdem ein COSC-Chronometerzeugnis und ein bestandener „Chronofiable“-Test auf Langlebigkeit.

Fakt #1 über Chopard: Der Gründer

Louis Ulysse Chopard (1836–1915), dessen Vorfahren schon seit über 100 Jahren Uhren fertigten, gründete 1860 seine eigene Manufaktur in der Juragemeinde Sonvilier. 1937 zog die Firma ins mondänere Genf.

Fakt #2 über Chopard: Die Familie

Seit 1963 gehört Chopard der deutschen Unternehmerfamilie Scheufele. 1963 kaufte Karl Scheufele das Unternehmen von Paul-André Chopard (1898–1968), dem Enkel des Gründers. Heute führen seine Kinder Karl-Friedrich und Caroline die Bereiche Uhren und Schmuck.

Fakt #3 über Chopard: Die L.U.C-Manufakturkaliber

Die Chopard-Manufaktur in Fleurier © Chopard
Karl-Friedrich Scheufele, Co-Präsident von Chopard, begründete 1996 eine eigene Uhrwerkefertigung im Juraort Fleurier. Sowohl die in der Manufaktur gefertigten Werke als auch die mit ihnen bestückten Uhren tragen die Initialen des Chopard-Gründers. Nur einen Steinwurf entfernt von der L.U.C-Werke-Manufaktur in Fleurier befindet sich die 2009 von Karl-Friedrich Scheufele gegründete Rohwerkeproduktion Fleurier Ebauches. Hier entstehen Großserienwerke, unter anderem für Chopard-Damenuhren.

Fakt #4 über Chopard: Komplizierte Werke

Chopard baut nicht nur „einfache“ Werke mit Handaufzug und Automatik, sondern beherrscht auch alle wichtigen Komplikationen, vom Chronographen über den ewigen Kalender (Bild) und das Tourbillon bis hin zur Minutenrepetition.

Fakt #5 über Chopard: Ethisches Gold

Chopard: L.U.C Fairmined © Protected by Copyright
Chopard setzt zu 100 Prozent ethisch vertretbares Gold ein. Dieses stammt entweder von Lieferanten mit einer Zertifizierung durch das Responsible Jewellery Council oder aus kleinen Minen, die Teil der Fairmined- und Fairtrade-Initiativen sind. Chopard ist der weltweit größte Abnehmer von Fairmined Gold und investiert auch selbst in kleine, handwerklich betriebene Minen in Lateinamerika.

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