5 Fakten über Rado
Kratzfestigkeit und Design
Rado steht für Kratzfestigkeit: Die Marke ist der Pionier bei Uhrengehäusen aus Hartmetall und Keramik sowie beim Einsatz von Saphirglas. Dafür stehen berühmte Modelle wie die Rado DiaStar von 1962, die Rado Integral von 1986 oder die Rado Ceramica von 1990. Spezielle Verarbeitungstechniken erforderten neuartige Designs, die erst als gewagt galten, später aber eine immer größere Fangemeinde hinter der Marke versammelten. Ab den späten Achtzigern brachte Rado auch Armbänder aus Keramik, durch die sich das Rado-Design noch deutlicher von dem anderer Marken abhob. Heute nutzt die Marke vorwiegend ihre patentierte kratzfeste Hightech-Keramik, die sich angenehm warm auf der Haut anfühlt und optisch metallisch glänzend oder matt daherkommt. In der Technik setzt Rado verstärkt auf Mechanik und im Design zunehmend auf Retro, indem man erfolgreiche Modelle aus der Vergangenheit neu auflegt.
Fakt #1 über Rado: Hightech-Keramik

Rado ist seit drei Jahrzehnten Spezialist für Gehäuse aus sogenannter Hightech-Keramik. Sie ist nochmals härter und kratzfester als konventionelle Keramik und soll dabei bruchresistenter sein. Die genaue Rezeptur des Pulvers wird geheimgehalten. Eine Unterform ist die von Rado patentierte Plasma-Hightech-Keramik, die einen besonders metallischen Glanz erzeugt, und zwar ohne jeglichen Einsatz von Metall. Produziert werden die Rado-Gehäuse bei der Schwesterfirma Comadur in Le Locle die ebenfalls zur Swatch Group gehört.
Fakt #2 über Rado: Die Pioniermarke

Einen nachhaltigen Namen machte sich Rado 1962 mit der DiaStar: Das Gehäuse der kratzfesten Uhr bestand aus Hartmetall (Wolframcarbid), und aufs Zifferblatt sah man durch ein Saphirglas – beides damals ein Novum im Uhrenbusiness.
Fakt #3 über Rado: Die Gründer

Die Brüder Fritz, Ernst und Werner Schlup gründen 1917 im Dachgeschoss ihres Elternhauses in Lengnau bei Biel eine Uhrenwerkstatt, in der sie Uhrwerke für den Export nach Amerika bauen. In den 1950ern startet man mit der Produktion fertiger Uhren. 1957 kommt mit der Golden Horse die erste Rado-Kollektion auf den Markt.
Fakt #4 über Rado: Die Golden Horse

Die Golden Horse war 1957 die erste Rado-Uhr. Sie gehört seit Kurzem wieder zur Kollektion: als 37 Millimeter kleine Re-Edition Golden Horse 1957 für 1.810 Euro (Bild) oder als 42 Millimeter große Golden Horse Automatic.
Fakt #5 über Rado: Kooperation mit berühmten Designern

Mindestens so sehr wie für Kratzfestigkeit steht Rado für Design. Die Marke hat über 35 internationale Designauszeichnungen erhalten, unter anderem den begehrten Red Dot. Rado arbeitet auch immer wieder mit Design-Stars wie Jasper Morrison (Bild) oder Konstantin Grcic zusammen. buc
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Uhren von Rado in der Datenbank von Watchtime.net
Wie lange ist die Lebensdauer einer RADO Ceramica DiaStar frage ich mich heute!
Anfang der ’90-er wurde die Ceramica als Uhr für die Zukunft beworben.
Nach nur 29 Jahren scheint die Zukunft bei RADO zu Ende zu gehen!
Zumindest bei meiner Ceramica, gekauft 1993.
Die Uhr war immer in Revision.
Nach 27 Jahren war die Krone defekt. Kein Thema! Nach der Zeit!
Doch heute, 2 Jahre nach der Revision mit dem Kronenwechsel schreibt RADO mir, Krone defekt, Mittelteil nicht mehr dicht und nicht mehr lieferbar, Uhrwerk verbraucht zu viel Strom. Umfangreiche Revision notwendig.
Schon wieder!
Sieht das nach Zukunft aus, nach 29 Jahren?
Keine Teile mehr? Ist das in die Zukunft gedacht?
Da bekommt der Begriff ‘Zeitlos’ direkt einen anderen Sinn.
Nach einiger ZEIT ist man seine RADO LOS!
Letztendlich bleibt nichts anderes übrig, als die bittere Pille der umfänglichen Revision zu schlucken und die Uhr weiterhin von Wasser und anderen Flüssigkeiten fernhalten.
Denn selbst nach umfänglicher Revision, die 1/4 des damaligen Preises beträgt, hat man eine RADO Ceramica, der Mittelteil nie mehr dicht ist!