Was ist das Besondere an der Uhrenmarke Mido?

100 Jahre Schweizer Technik zu Einstiegspreisen

Vor 100 Jahren wurde Mido gegründet. Der Fokus der Schweizer Marke lag von Anfang an auf bezahlbaren Uhren, die auch einen raueren Alltag überdauern. Was macht Technik und Design so besonders? Wir haben 10 Fakten für euch zusammengefasst:

Die Multifort Datometer-Limited Edition von Mido und ihr historisches Vorbild von 1939.
Die Multifort Datometer-Limited Edition von Mido und ihr historisches Vorbild von 1939.

Fakt #1: Gründer der Uhrenmarke Mido

Georges Schaeren gründete Mido am 11. November 1918 in Solothurn. Er hatte bis zu dem Tag gewartet, als der Waffenstillstand von Compiègne den Ersten Weltkrieg beendete. Schon einen Monat vorher hatte Schaeren die Marke Mido eintragen lassen.

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Mido Gründer Georges Schaeren
Mido Gründer Georges Schaeren

Fakt #2: Was bedeutet Mido?

Der Name Mido stammt aus dem Spanischen. „Yo mido“ bedeutet „ich messe“.

Fakt #3: Welche Rolle spielt das Thema Architektur?

Architektur stellt eine wichtige Inspirationsquelle für Mido dar. So flossen bei der Gestaltung des Modells „Inspired by Architecture Limited Edition“ Designelemente von Frank Lloyd Wrights Guggenheim Museum ein. Zudem gibt es eine Partnerschaft mit der internationalen Architektenvereinigung UIA.

Mido Inspired by Architecture Limited Edition
Mido Inspired by Architecture Limited Edition

Fakt #4: Wem gehört Mido?

Mido gehört zum Uhrenkonzern Swatch Group und hat seinen Hauptsitz zusammen mit den Schwestermarken Tissot und Certina in Le Locle im Schweizer Jura.

Fakt #5: Innovationen

1930 entwickelte Mido ein Kronendichtungssystem aus Kork, wodurch die Marke eine damals seltene Wasserdichtheit der Uhr erreichte. Später nannten die Schweizer das Dichtungssystem „Aquadura“.

Dichtungssystem Aquadura (1930) von Mido
Dichtungssystem Aquadura (1930) von Mido

Fakt #6: Multifort

Die 1934 eingeführte Multifort vereinte die Eigenschaften automatisch, antimagnetisch, stoßsicher und wasserdicht und wurde in der Folge zum wichtigsten Modell. 2018 erschien die abgebildete Multifort GMT (1.060 Euro).

Mido: Multifort GMT, Edelstahl

Fakt #7: Commander

Die Wurzeln der Linie Commander gehen bis 1959 zurück. Mido verbesserte mit dem Ein-Schalen-Gehäuse die Wasserdichtheit. Die Uhr mit ihrem zeitlos-reduzierten Stil und dem integrierten Milanaiseband ohne sichtbare Bandanstöße avancierte zum Klassiker. Das abgebildete Jubiläumsmodell Commander Shade kostet 700 Euro.

Die Mido Commander Shade ist eine Sonderedition anlässlich des 100. Geburtstags der Marke.
Die Mido Commander Shade ist eine Sonderedition anlässlich des 100. Geburtstags der Marke.

Fakt #8: Robi

Der Mido-Roboter Robi stand seit 1939 als Markenbotschafter für Fortschritt und Robustheit. Er schmückte aber nicht nur Anzeigen: Mido ließ ihn auch als Spielzeugholzfigur für Kinder herstellen.

Der Mido-Roboter Robi
Der Mido-Roboter Robi

Fakt #9: Welche Uhrwerke verbaut Mido?

Mido setzt ausschließlich mechanische Werke ein. Mit dem Kaliber 80 nutzt die Marke ein Uhrwerk, das von dem ebenfalls zur Swatch Group gehörenden Werkehersteller Eta auf Basis des Eta 2836 entwickelt wurde. Es verfügt über eine hohe Gangreserve von 80 Stunden sowie eine magnetfeldresistente Silizium spiralfeder und kann als Chronometer zertifiziert werden.

Mido Commander Icône mit Automatikwerk Eta C07.821
Mido Commander Icône mit Automatikwerk Eta C07.821

Fakt #10: Preise

Die Preise liegen zwischen 590 und 2.350 Euro; der Durchschnittspreis beträgt 1.000 Euro. Mido ist für ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt.

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Produkt: Download: Oris Aquis Date Upcycle im Test
Download: Oris Aquis Date Upcycle im Test
Mit einem Zifferblatt aus recyceltem Ozeanplastik passt die Aquis Date Upcycle perfekt in das Nachhaltigkeitskonzept der Schweizer Marke Oris. Chronos hat die Uhr getestet!

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