Was ist das Besondere an der Uhrenmarke Mido?
100 Jahre Schweizer Technik zu Einstiegspreisen
Vor 100 Jahren wurde Mido gegründet. Der Fokus der Schweizer Marke lag von Anfang an auf bezahlbaren Uhren, die auch einen raueren Alltag überdauern. Was macht Technik und Design so besonders? Wir haben 10 Fakten für euch zusammengefasst:

Fakt #1: Gründer der Uhrenmarke Mido
Georges Schaeren gründete Mido am 11. November 1918 in Solothurn. Er hatte bis zu dem Tag gewartet, als der Waffenstillstand von Compiègne den Ersten Weltkrieg beendete. Schon einen Monat vorher hatte Schaeren die Marke Mido eintragen lassen.

Fakt #2: Was bedeutet Mido?
Der Name Mido stammt aus dem Spanischen. „Yo mido“ bedeutet „ich messe“.
Fakt #3: Welche Rolle spielt das Thema Architektur?
Architektur stellt eine wichtige Inspirationsquelle für Mido dar. So flossen bei der Gestaltung des Modells „Inspired by Architecture Limited Edition“ Designelemente von Frank Lloyd Wrights Guggenheim Museum ein. Zudem gibt es eine Partnerschaft mit der internationalen Architektenvereinigung UIA.

Fakt #4: Wem gehört Mido?
Mido gehört zum Uhrenkonzern Swatch Group und hat seinen Hauptsitz zusammen mit den Schwestermarken Tissot und Certina in Le Locle im Schweizer Jura.
Fakt #5: Innovationen
1930 entwickelte Mido ein Kronendichtungssystem aus Kork, wodurch die Marke eine damals seltene Wasserdichtheit der Uhr erreichte. Später nannten die Schweizer das Dichtungssystem „Aquadura“.

Fakt #6: Multifort
Die 1934 eingeführte Multifort vereinte die Eigenschaften automatisch, antimagnetisch, stoßsicher und wasserdicht und wurde in der Folge zum wichtigsten Modell. 2018 erschien die abgebildete Multifort GMT (1.060 Euro).

Fakt #7: Commander
Die Wurzeln der Linie Commander gehen bis 1959 zurück. Mido verbesserte mit dem Ein-Schalen-Gehäuse die Wasserdichtheit. Die Uhr mit ihrem zeitlos-reduzierten Stil und dem integrierten Milanaiseband ohne sichtbare Bandanstöße avancierte zum Klassiker. Das abgebildete Jubiläumsmodell Commander Shade kostet 700 Euro.

Fakt #8: Robi
Der Mido-Roboter Robi stand seit 1939 als Markenbotschafter für Fortschritt und Robustheit. Er schmückte aber nicht nur Anzeigen: Mido ließ ihn auch als Spielzeugholzfigur für Kinder herstellen.

Fakt #9: Welche Uhrwerke verbaut Mido?
Mido setzt ausschließlich mechanische Werke ein. Mit dem Kaliber 80 nutzt die Marke ein Uhrwerk, das von dem ebenfalls zur Swatch Group gehörenden Werkehersteller Eta auf Basis des Eta 2836 entwickelt wurde. Es verfügt über eine hohe Gangreserve von 80 Stunden sowie eine magnetfeldresistente Silizium spiralfeder und kann als Chronometer zertifiziert werden.

Fakt #10: Preise
Die Preise liegen zwischen 590 und 2.350 Euro; der Durchschnittspreis beträgt 1.000 Euro. Mido ist für ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt.
[6259]
Uhren von Mido in der Datenbank von Watchtime.net