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4 strapazierfähige Outdoor-Uhren

Oris: AquisPro Date Calibre 400
© PR
Zum Klettern, Motocross fahren, Mountainbiken oder Campen in der Wildnis müssen Armbanduhren robust sein. Kratzer und Schläge sollten sie gut aushalten können. Draußen in der Natur, weit weg vom Berufsalltag, sind die täglichen Pflichten und die drängende Zeit schnell vergessen. Diese Uhren entdecken die Zeit wieder.

Outdoor-Uhr #1: Traser H3 P68 Pathfinder Automatic

Traser: P68 Pathfinder Automatic © Traser
Wer einmal vom Weg abgekommen ist, der hat hoffentlich einen Kompass dabei – oder eine Uhr wie die P68 Pathfinder Automatic. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehört bei der 46 Millimeter großen Uhr  von Traser H3 nämlich ein Kompassring. Dieser lässt sich über die zusätzliche Krone bei der Acht in beide Richtungen drehen. Und so funktioniert's: Die Uhr muss so gehalten werden, dass der Stundenzeiger auf die Sonne zeigt. Wenn der Träger den Kompassring nun soweit dreht bis Süden mittig zwischen zwölf Uhr und dem Stundenzeiger steht, dann kann er alle Richtungen inklusive der Winkelgrade ablesen. Die bis 10 Bar wasserdichte Outdoor-Uhr hat aber auch im Dunkeln einiges zu bieten: Zeiger und Stundenindexe sind dank selbst anregender Tritiumgasröhrchen extrem leuchtstark und behalten über Jahre hinweg eine gleichbleibende Leuchtkraft. Die übrigen Anzeigen sind mit herkömmlicher Leuchtmasse beschichtet, die zum Aufladen Lichteinwirkung benötigt. Im Innern der PVD-beschichteten Edelstahluhr sorgt ein automatisches Eta-Kaliber 2824 dafür, dass der Träger beim Abenteuer nicht vergisst, rechtzeitig die Würstchen aus dem Feuer zu holen. Preis: 899 Euro

Outdoor-Uhr #2: Sinn Modell 206 Arktis II

Sinn Spezialuhren 206 Arktis II © Sinn
Vor 20 Jahren lancierte die Frankfurter Uhrenschmiede Sinn Spezialuhren das Modell 203 Arktis als ersten Taucherchronographen mit der markeneigenen Temperaturresistenztechnologie. Diese stellt sicher, dass eine Sinn-Uhr zwischen –45 bis +80 Grad Celsius einwandfrei funktioniert. 2019 kommt der Klassiker mit dem blauen Zifferblatt zurück, und zwar unter dem Namen 206 Arktis II und um zwei Millimeter auf 43 Millimeter vergrößert. Das Edelstahlgehäuse ist bis 300 Meter wasserdicht, dank der Sinn-eigenen Ar-Trockenhaltetechnik vor Beschlag geschützt, unterdrucksicher und mit dem markentypischen unverlierbaren Drehring ausgestattet. Im Innern tickt – zwischen zwei Saphirgläsern – das Eta-Chronographenkaliber Valjoux 7750 mit Automatikaufzug, Datum und Wochentag. Die 206 Arktis II kostet mit geprägtem Rindslederband 3.490 Euro und mit Silikon- oder Edelstahlband 3.690 Euro.

Outdoor-Uhr #3: Oris AquisPro Date Calibre 400

Oris: AquisPro Date Calibre 400 © PR
Die neue Profitaucheruhr AquisPro Date Calibre 400 ist mit dem 2020 vorgestellten Oris-Manufakturkaliber 400 mit Automatikaufzug ausgestattet, das fünf Tage Gangreserve, einen effektiven Magnetfeldschutz und eine Garantie beziehungsweise Serviceintervalle von zehn Jahren bietet.Die äußeren Eigenschaften sind genauso robust und funktional wie das Innenleben: Das 49,5 Millimeter große Titangehäuse mit DLC-Beschichtung bietet eine extreme Wasserdichtheit bis 1.000 Meter und eine kratzfeste Keramikdrehlünette. Letztere muss mithilfe des umlaufenden Gummirings erst nach oben gezogen werden, bevor man die Skala auf den Minutenzeiger ausrichten kann. Anschließend wieder nach unten gedrückt, bietet dieses „Rotation Safety System“ maximalen Schutz gegen unbeabsichtigtes Verstellen.Getragen wird die große, markante Taucheruhr an einem Kautschukband mit geschwärzter Titanschließe und patentierter Tauchverlängerung, die sich während des Tragens feinstufig ausfahren lässt. Der Preis beträgt 3.900 Euro.

Im Folgenden Video nehmen wir die Oris-Neuheit zusammen mit zwei ebenfalls neuen Taucheruhren von Seiko und Tissot ausführlich unter die Lupe.

Outdoor-Uhr #4: Audemars Piguet Royal Oak Offshore Camouflage

Audemars Piget: Royal Oak Offshore Chronograph Camouflage° © diode SA - Denis Hayoun
Mitten im Wald das Zelt aufschlagen, Feuer machen ohne weitere Hilfsmittel – da erwacht der Pfadfindergeist. Um keine schlafenden Bären zu wecken, empfiehlt es sich, gedeckte Farben zu tragen. Der Royal Oak Offshore Chronograph Camouflage von Audemars Piguet versucht sich mit einem beigefarbenen Zifferblatt, braunen Totalisatoren und grüner Keramik bei Lünette, Chronographendrückern und verschraubter Krone zu tarnen. Ein Kautschukband mit Camouflage-Muster komplettiert das militärische Farbenspiel. Im Innern des 44 Millimeter großen Zeitmessers arbeitet das Kaliber 3126/3840 mit Automatikaufzug. Das Uhrwerk basiert auf dem Manufakturkaliber 3120 und wird um ein Chronographenmodul von Dubois Dépraz ergänzt. Und falls der Bär doch erwacht, dann sollte man im Gebüsch oder unter Wasser  - die Uhr bleibt bis 100 Meter wasserdicht - Deckung suchen. Preis: 34.700 Euro.Fortlaufend aktualisierter Artikel, erstmals online gestellt im August 2017.