Askania: Avus
Retro-Uhr in limitierter Auflage
Berlin-Nostalgie trifft Retro-Uhr: Askania widmet der ehemaligen Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße, kurz Avus, eine Retro-Uhr in limitierter Auflage. 77 Exemplare des Modells wird es geben, eines für jedes Jahr, in dem die 1921 eingeweihte Avus als Renn- und Teststrecke in Betrieb war. Sie führte über rund acht Kilometer vom Berliner Funkturm im Stadtteil Westend durch den Grunewald nach Nikolassee und zurück.

Beim Großen Preis von Deutschland errang ein noch unbekannter Rudolf Caracciola hier 1926 den ersten Platz, er hat bis heute die meisten Siege bei diesem Rennen inne. Zwei Jahre später stellte Fritz von Opel mit seinem Raketenfahrzeug auf der Avus den Geschwindigkeitsrekord von mehr als 230 Stundenkilometern auf.

An historische Stoppuhren erinnert die Askania Avus mit ihrem schwarzen Blatt, den Ziffern und Zeigern, die in Beige einen gut ablesbaren Kontrast dazu bilden, sowie mit der klaren Eisenbahn-Minuterie. Weiter geht der Retro-Stil aber nicht, die Avus verzichtet auf eine Chronographenfunktion. Für Antrieb, Uhrzeit und Datum ist – im Inneren eines 43 Millimeter großen Edelstahlgehäuses – das Schweizer Automatikwerk Sellita SW 400 zuständig. Der Preis der Uhr beträgt 1.995 Euro. gb
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Uhren von Askania in der Datenbank von Watchtime.net
Tolle Uhr, scheinbar schlicht, fokussiert und fällt ins Auge, extrem hoher Tragekomfort
Für die verwendeten Uhrwerke und die zu gelieferten Teile aus aller Welt ist ASKANIA viel zu teuer. Da gibt es bessere und günstigere alternativen.
Wenn man für eine simple Montage von fertigen Uhrwerken in angelieferte Gehäuse das Wort Manufaktur gebraucht ist das schon bemerkenswert !