Audemars Piguet: Design und Technik

Bei der Kreation der neuen Uhren-Linie Royal Oak Offshore Grand Prix hat sich Audemars Piguet in der Gestaltung und der technsichen Ausführung vom Automobilrennsport inspirieren lassen. Die Uhren sind zumindest teilweise aus extraleichten Werkstoffen gefertigt und besitzen an Lünette, Gehäusemittelteil und Drückern sowie auf dem Zifferblatt Elemente, die wie Belüftungskanäle, Deflektoren und Felgen von Formel-1-Boliden aussehen. Die günstigste, leichteste und am häufigsten erhältliche Version besitzt ein Gehäuse aus geschmiedetem Karbon, einen unter der Lünette liegenden Ring aus Keramik sowie Drückersockel aus Titan. Im Zifferblattzentrum prangt eine rot eloxierte Aluminiumplakette mit dem Royal-Oak-typischen dreidimensionalen Dekor. Allerdings wurde dieses hier im Negativ eingeprägt, um die Kühlöffnungen in der Motorhaube von Rennwagen nachzubilden. Diese Ausführung der Royal Oak Offshore Grand Prix ist 1750-mal für 28.600 Euro zu haben. Des Weiteren bietet Audemars Piguet 650 Exemplare im Rotgoldgehäuse mit Karbonlünette und überwiegend schwarzem Zifferblatt für 46.700 Euro an.
Komplettiert wird das Trio von 75 Uhren in Karbon und Platin mit blauer Zifferblattmitte; diese luxuriöseste Variante kostet 78.300 Euro. ak