Bovet 1822: Von Taschenuhren inspiriert

Am Rande des Sees von Neuchâtel liegt das Val-de-Travers, wo Edouard und Alphonse Bovet 1822 die nach ihnen benannte Uhrenmarke gründeten. Die zwei Unternehmer wagten sich kurze Zeit später nach China und avancierten dort zum führenden Anbieter von Schweizer Taschenuhren, die sie sogar an den chinesischen Kaiser lieferten. Heute wird die Traditionsmarke von Pascal Raffy geführt und besticht mit ihren eleganten, optisch von Taschenuhren inspirierten Zeitmessern. Bovet hat sich dabei ganz der Bewahrung traditioneller uhrmacherischer Handwerkskünste verschrieben. So fertigt die Marke nicht nur Komplikationen samt Tourbillons im eigenen Hause, sondern verziert ihre tickenden Kunstwerke auch mit Miniaturmalereien und aufwendigen Gravuren. Ein Beispiel für diese einzigartige Verknüpfung von Kunst und Haute Horlogerie ist die Amadeo Virtuoso: Das Tourbillonmodell kann, wie bei vielen anderen Bovet-Modellen, nach Lust und Laune von einer Armbanduhr in eine Taschen- oder Tischuhr verwandelt werden. Obendrein überrascht die Amadeo Virtuoso mit zwei verschiedenen Ansichtsseiten. Eine davon zieht mit einer filigranen Malerei und dezenter Zeitanzeige die Blicke auf sich. Wendet man das Gehäuse, gibt die Uhr Auskunft über die genaue Minute, die verbleibende Gangreserve und das Datum. juk

Bei IBG 2014 – Das feinste Uhrendinner Deutschlands konnten Sie die Uhren von Bovet kennenlernen und Eigentümer Pascal Raffy persönlich treffen. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.watchtime.net/uhrenmesse-uhrendinner.