Carl Suchy & Söhne: Waltz Nº1
Österreichische Uhren in limitierten Auflagen
Carl Suchy & Söhne wurde im Jahr 1822 gegründet und war im 19. Jahrhundert Hoflieferant der österreichischen Monarchie. Zu den Kunden der Marke zählten unter anderem Kaiser Franz Joseph I., seine Frau Kaiserin Elisabeth (Sisi) und Sigmund Freud. Mit dem Zerfall des Habsburgerreiches ging auch Carl Suchy 1918 zu Grunde. 2017 wurde die Uhrenmarke wiederbelebt und fertigt jetzt Zeitmesser ausschließlich in limitierter Auflage. Aktuell hat Carl Suchy & Söhne drei verschiedene Modelle im Repertoire, von denen die Basis die Waltz Nº1 bildet.

Die Zweizeigeruhr ist in fünf Farbvarianten erhältlich und kommt mit einem 41,5 Millimeter großen Edelstahlgehäuse. Bei zwei Versionen ist es zudem schwarz ADLC-beschichtet. Das Zifferblatt der Waltz Nº1 besitzt ein auffälliges Guillochemuster mit vertikalen und horizontalen Linien. Es ist rhodiniert sowie galvanisiert und blau, schwarz oder silberfarben.
Eine Besonderheit ist die Darstellung der kleinen Sekunde bei sechs Uhr. Es handelt sich dabei um eine rotierende Scheibe, die sich ein Mal pro Minute um die eigene Achse dreht.

Energie liefert der Uhr das Automatikuhrwerk VMF 5401 des Schweizer Werkeherstellers Vaucher Manufacture Fleurier. Das Uhrwerk bietet eine Gangreserve von 48 Stunden, die Energie führt dem Kaliber ein vergoldeter Mikrorotor zu. Durch den Saphirglasboden lässt sich die Mechanik der Waltz Nº1 bewundern.

Der Zeitmesser kommt an einem blauen oder schwarzen Lederband mit Faltschließe. Insgesamt gibt es die Waltz Nº1 in der aktuellen Auflage 50 Mal, die Exemplare sind auf die Farbvarianten aufgeteilt. Das Modell kostet 8.495 Euro. Auf Wunsch fertigt Carl Suchy & Söhne die Waltz Nº1 auch in anderen Materialien oder Farben, auch andere Armbänder sind möglich. ne
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