Chronoswiss: Vom Zeiger zum Zähler

Seit 2003 gibt es bereits die Chronoscope. Chronoswiss hatte sich seinerzeit mit dem AHCI-Mann Andreas Strehler zusammengetan für die Kadratur, die bei der Chronoscope vorne auf dem Kaliber C.122 montiert wird.
Der aktuell vorgestellte Compteur Minutes soll das Manko der alten Chronoscope aufheben: Die konnte nämlich keine Minuten zählen. Der Compteur Minutes kann es – allerdings nicht mithilfe eines zusätzlichen Totalisators, sondern mithilfe der Drehlünette: Die Raute als Startmarkierung wird zu Beginn des Stoppvorgangs beim zentralen Minutenzeiger positioniert, so wird der Zeiger zum Zähler. Das technische Innenleben bestreitet das C 125 in einer Ausführung mit skelettiertem und vergoldetem Rotor. Genfer Streifen und polierte Anker, Ankerrad und Schrauben gehören zum gepflegten Auftritt. Wieder mit von der Partie ist das 24-teilige Chronoswiss-Gehäuse, das 42,5 Millimeter breit ist und bis zu einem Druck von drei Bar dem Wasser standhält. Angeboten wird an etwa 8000 Euro erhältliche die Chronoscope Compteur Minutes in Edelstahl und Rotgold. dd