Erwin Sattler: Operetta
Rundum-Panorama
Die Großuhrenmanufaktur Erwin Sattler aus Gräfelfing bei München stellt mit der Operetta eine Tischuhr vor, die ganz im Zeichen der Transparenz steht.

Sechs Glasscheiben erlauben den Blick von allen Seiten bis tief in das Innere des mechanischen Uhrwerks mit stündlichem Passageschlag und acht Tagen Gangreserve. Zehn gefräste, geschliffene und vergoldete Zahnräder verrichten darin ihren Dienst in zwölf hochpräzisen Kugellagern. Elf Rubine sorgen für eine reibungsarme Funktion des Echappements mit Schweizer Ankerhemmung und Schraubenunruh ver. Mittels einer Malteserkreuzstellung gibt die Zugfeder über die gesamte Gangdauer konstante Kraft an das Räderwerk ab.

Zwei weitere technische und kunsthandwerkliche Highlights der Operetta sind das skelettierte Zifferblatt und die von Hand bemalte Mondphase. Das Glasgehäuse misst 23 mal 16 mal acht Zentimeter und sitzt auf einem schwarzen Schleiflacksockel. Für 9.800 Euro kann man sich die Operetta auf den Tisch stellen. sz
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