Frauliche Fakten – Pavonina II

Zu den neuen Damenuhren von Glashütte Original ist mittlerweile auch die Pressemappe aufgetaucht, die ich hier einmal im schönsten Originaldeutsch wiedergeben möchte: “Die augenfällige Formgebung des Gehäuses der Pavonina Kollektion geht zurück auf die 1920iger Jahre. In diesem Jahrzehnt erfreute sich diese markante Kissenform besonderer Beliebtheit bei den in Mode gekommenen Armbanduhren. Leicht adaptiert und den Ansprüchen moderner Frauen gerecht werdend, statteten die Designer und Konstrukteure bei Glashütte Original die Zeitmesser mit flexibel in das Gehäuse integrierten Bandanstößen aus. Diese zum Patent angemeldete Konstruktion ermöglicht es, dass sich die Uhr perfekt an das Handgelenk ihrer Trägerin anschmiegt. Die 31 x 31 mm zierlichen Modelle sind in drei Gehäuseausführungen erhältlich: in kühl glänzendem Edelstahl, in einer zeitgemäßen Bicolor Kombination aus Edelstahl mit Rotgold oder in warm strahlendem 18 ct. Rotgold.” Ebenso warm strahlen die Preise von 3.900 Euro bis 32.000 Euro. Ob es eine Quarzkollektion bei Glashütte Original brauchte, lasse ich einmal dahingestellt. denn für die Uhren zeichnen die abgebildeten Herren (außer Berlinale-Chef Kosslick) verantwortlich. Immerhin, sie ist sehr eigenständig gestaltet, das ETA-Qurzwerk dreifach magnetfeldgeschützt und auch sonst wird alles erdenkliche getan, um dem Anspruch einer Glashütter Manufakturuhr gerecht zu werden.
