Hanhart: Flieger Friday
Blau-roter Fliegerchronograph
Der neueste Chronograph von Hanhart verbindet Historie und Gegenwart auf witzige Weise. Der Hersteller aus Gütenbach im Schwarzwald, der schon seit gut 80 Jahren für Fliegeruhren steht, widmet seine neueste Kreation einem Hashtag und nennt auch das Modell danach: #fliegerfriday.

Auch die Farbwahl vereint das Früher und das Heute: In zeitgemäßem Blau strahlen sowohl das Zifferblatt als auch das Rindslederband mit Veloursschliff. Das Rot wiederum stammt von den Hanhart-Chronographen der späten 1930er Jahre, die oftmals mit einem rot lackierten Drücker ausgestattet waren, um den Piloten vor einem unabsichtlichen Nullstellen zu warnen. Bei der #fliegerfriday besteht der rote Drücker aus einer Hybridkeramik, zudem taucht die Farbe bei den Spitzen der beiden Chronographenzeiger und als Quernaht beim Armband auf. Zeiger, Ziffern sowie der 6-Uhr-Index sind mit Superluminova beschichtet und sorgen für eine gute Ablesbarkeit im Dunkeln.

Das Basisdesign der Uhr stammt von der Hanhart-Familie Pioneer, die in der Formgebung an die alten Fliegerchronographen der Marke angelehnt ist – inklusive des unterschiedlichen Abstands der beiden Drücker zur Krone. Das 42 Millimeter große und 15 Millimeter hohe Edelstahlgehäuse ist schwarz DLC-beschichtet und bis 10 bar wasserdicht. Uhrzeit und Stoppfunktion werden vom automatischen Chronographenkaliber HAN3809 gesteuert, hinter dem sich entweder ein Eta 7750 oder ein Sellita SW 500 verbirgt. Hanhart fertigt von der #fliegerfriday nur 100 Exemplare, die für 2.490 Euro bestellt werden können. buc
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