Jaeger-LeCoultre: Aus eigenem Antrieb

Zwei Werke, unabhängig voneinander – mit der so genannten »Dual-Wing«-Konstruktion will Jaeger-LeCoultre bei der Duomètre à Quantième Lunaire die Verlangsamung des Uhrwerks verhindern, die sonst einsetzt, wenn Zusatzkomplikationen zugeschaltet werden. Innerhalb des 381-Kalibers – eines von 40, die derzeit in der Manufaktur produziert werden – gibt es also einen Antrieb für das Räderwerk bis zur Hemmung und einen für die Komplikationen, all das gekoppelt über einen springenden Sekundenzeiger. Das Konzept stammt aus 2007, neu ist in dieser neuen Duomètre die Kombination von Zeitanzeige mit Seconde Foudroyante mit Zeigerdatum und Mondphase für die nördliche und südliche Hemisphäre. Das Goldgehäuse mit 42 Millimetern bietet Raum genug für das 369-teilige Kaliber. Durchbrüche ermöglichen auch zifferblattseitig den Blick auf das Werk. Die Duomètre à Quantième Lunaire in Gelbgold ist auf 300 Exemplare limitiert und kostet 26.500 Euro. Das Modell in Rotgold ist für 25.500 Euro erhältlich. dd