Jaeger-LeCoultre: Master Control

1992 brachte die Uhrenmanufaktur Jaeger-LeCoultre eine Uhrenlinie heraus, die den Namen eines damals eingeführten, internen Prüfverfahrens trägt. 1.000 Stunden oder umgerechnet 41 Tage und 16 Stunden muss seither jede einzelne Armbanduhr aus der Master-Control-Linie auf den Prüfstand. Anders als bei der COSC betrifft der Check nicht nur die Werke, sondern komplett fertiggestellte Zeitmesser. 20 Jahre nach der Einführung der ersten Master Control erscheint die Linie in einem leicht überarbeiteten Design, das ihre minimalistische Raffinesse einmal mehr unterstreicht. Die Gehäusegröße wurde auf 39 Millimeter angepasst, die Lünette noch zarter gestaltet. In der klassischen Master Control arbeitet das dem 1000-Stunden-Test unterzogene automatische Kaliber 899. Die Dreizeigeruhr besitzt ein silbernes Zifferblatt mit Sonnenschliff und Datumsanzeige. Der elegante Zeitmesser kostet in Rotgold 12.200 Euro, in Edelstahl ist er für 5.250 Euro zu haben. ks