KunstWerkUhr: Die Patek-Philippe-Ausstellung in München

Drittkomplizierteste Patek-Philippe-Uhr überhaupt: Star Caliber 2000

 

 

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Seit heute läuft in der Hypo-Kunsthalle München (Theatinerstraße 8) die große Patek-Philippe-Ausstellung. Das darf man sich als Uhrenfan nicht entgehen lassen!

Hier fünf Gründe, um nach München zu reisen:

1. Patek Philippe zeigt die komplette Kollektion, inklusive aller Komplikationen. So eine Gelegenheit hat man sonst nie.

2. Der Besucher kann sich alle derzeit verwendeten Uhrwerke von beiden Seiten aus nächster Nähe anschauen. Auch das: eine einmalige Gelegenheit!

3. Man kann Uhrmachern (insgesamt drei Stück!) bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen und mit ihnen sprechen.

4. Man kann einem Graveur und einem Emailmaler bei der Arbeit zusehen.

5. Es gibt wunderschöne Stücke aus dem Patek Philippe Museum zu entdecken. Nicht nur alte Uhren von Patek selbst, sondern Uhren aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Angetan hatten es mir unter anderem einige Email-Uhren aus der Zeit um 1700, bei denen die Farben strahlen, als wenn sie gestern erst aufgetragen worden wären. Toll ist es natürlich auch, sich das Star Caliber 2000 anzuschauen, die drittkomplizierteste Uhr, die Patek je gebaut hat. Diese Taschenuhr wurde zum Millennium 2000 in einer Auflage von 20 Exemplaren gebaut. Das 21. Stück, das Museumsstück, blieb im Besitz von Patek und ist in München zu bewundern.

Die Ausstellung ist übrigens nicht nur für eingefleischte Patek-Philippe-Sammler und -Käufer interessant. Für jeden, der Uhren mag, lohnt es sich, hinzugehen, und gerade auch für Kinder gibt es Tolles zu entdecken.

Wer nicht hingeht, ist selbst schuld bzw. muss zwei Jahre warten, bis es eine ähnliche Ausstellung in London gibt.

Wo? Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München, Theatinerstraße 8 (bei den Fünf Höfen)

Wann? Vom 17. bis 27. Oktober, täglich 10.00 bis 18.00 Uhr

Der Eintritt ist kostenlos.

Übrigens: Richtig viele Infos zu Patek Philippe aus der Chronos gibt es HIER.

buc

Hier ein paar Impressionen:

Vom 17. bis 27. Oktober läuft die Patek-Philippe-Ausstellung in München
Auf 1200 Quadratmetern zeigt die Genfer Manufaktur über 470 Exponate

 

Diese Uhren wurden im frühen 19. Jahrhundert für den chinesischen Markt gefertigt
Umringt von Schaulustigen: Patek-Uhrmacher Michael Schlör (im weißen Kittel)
Vor dem Besucheransturm: Der Graveur richtet seine Maschine ein
Uhr mit Spieldose und Automat im Schmetterlingsformat, um 1820
Extra für die Münchner Ausstellung hat Patek Philippe vier solcher Penduletten (unterschiedliche Motive, also Einzelstücke!) mit bayerischen Motiven gefertigt
Urvater des Chronographen: Tintenchronograph von Nicolas Rieussec, 1821
Produkt: Download: Patek Philippe Weltzeit-Chronograph im Test
Download: Patek Philippe Weltzeit-Chronograph im Test
Das UHREN-MAGAZIN testete den neuen Weltzeit-Chronographen, Referenz 5930, von Patek Philippe.

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