Louis Vuitton: Tambour Horizon
Neue Smartwatch eines Luxusuhrenherstellers
Bislang war TAG Heuer die teuerste Adresse für Smartwatches, das Basismodell der Connected Modular 45 kostet 1.600 Euro. Nun zieht Louis Vuitton nach. Die Tambour Horizon kostet in der günstigsten Variante 2.300 Euro.

Zunächst entscheidet sich der Kunde für eine Gehäusevariante: Das 42 Millimeter große Edelstahlgehäuse kommt als Graphite-Variante mit einem gebürstetem Finish oder als Monogram-Version blank poliert. Beide Container kosten je 2.050 Euro. Die Tambour Horizon Black trägt, wie der Name schon verrät, eine schwarze PVD-Beschichtung und kostet 2.550 Euro. Das Armband muss separat gekauft werden; noch einmal 250 Euro kommen dafür hinzu.

Technisch arbeitet Louis Vuitton mit den gleichen Partnern zusammen wie zum Beispiel Fossil. So kommt der Prozessor von Qualcomm Technologies und das Betriebssystem von Google. Die neueste Version des Android Wear ermöglicht smarte Funktionen wie Fitness Tracking, Erinnerung an Kalendertermine und die Benachrichtigung bei eingehenden Text- und Sprachnachrichten. Dank eines eingebauten Mikrofons können Telefonate auch mithilfe der Smartwatch angenommen werden. Die Verbindung von der smarten Uhr zum Smartphone oder zum iPhone wird via Bluetooth oder Wi-Fi hergestellt.

Die Zifferblattdesigns, die zur Auswahl stehen, und auch die Gehäuseform der Smartwatch folgen der Tambour-Kollektion. Funktional wendet sich Louis Vuitton wie die Montblanc Summit an Vielreisende. So bietet die Tambour Horizon das sogenannte “My-Flight”-Feature, das Reisenden gebündelte Informationen zu Flugzeiten und Terminaländerungen liefert. Eine andere App erlaubt es dem Träger, Sehenswürdigkeiten, wichtige Adressen und interessante Informationen diverser Städte direkt auf die Uhr herunterzuladen und abzurufen. Ein 24-Stunden-Ring auf dem Saphir-Deckglas erinnert optisch an die Lust zu reisen. mg
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Uhren von Louis Vuitton in der Datenbank von Watchtime.net