Maurice Lacroix: Pontos Chronograph und Pontos Day-Date

Neue Modelle des modernen Klassikers zum 20. Geburtstag

Die Pontos, die Maurice Lacroix im Jahr 2000 auf den Markt brachte, kehrt zu ihrem 20. Geburtstag ins Rampenlicht zurück. Aus diesem Anlass erweitert der Hersteller die Kollektion einerseits um einen limitierten Chronograph Monopusher im Vintage-Look und andererseits um je zwei neue Versionen des Automatikchronographen und des Day-Date-Modells. Die fünf Neuheiten stehen dabei ganz im Zeichen des emblematischen Pontos-Designs.

Maurice Lacroix: Pontos Chronographen
Maurice Lacroix: Pontos Chronographen

Von Anfang an sind die Linien ihres detailreichen Gehäuses modellprägend. Auf beiden Seiten der Krone befinden sich „Schultern“, die das Bedienelement schützen, eine leichte Asymmetrie erzeugen und beim Chronographen die Form von Drückern annehmen. Die etwas geneigte Lünette ist an der Oberfläche poliert und an ihrem feinen Rand satiniert.

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Die Krone wiederum ist spiralförmig eingekerbt und verleiht der Pontos ein unbestrittenes Kennzeichen. Die Bandanstöße haben eine Adlerschnabelform mit polierten und satinierten Partien. Diese Merkmale haben alle drei Modelle der neuen Pontos-Kollektion gemeinsam.

Maurice Lacroix: Pontos Chronograph Monopusher
Maurice Lacroix: Pontos Chronograph Monopusher

Das Pontos Chronograph Monopusher kommt in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren zum Preis von 3.890 Euro auf den Markt. Das automatische Ein-Drücker-Chronographenkaliber ML166 dient als historische Anspielung auf die Entwicklung der Komplikationen. Der Zeitmesser besticht durch seine ästhetischen Vorzüge und die damit hervorgerufene Asymmetrie am 41 Millimeter großen, schwarz PDV-beschichtetem Gehäuse. Absolut zeitgemäß ist das Zifferblatt mit Farbverlauf von beinahe Schwarz am Rand nach Mittelgrau im Zentrum, wobei auf halbem Weg Telemeter- und Tachymeter-Skalen in Rot und Blau hervortreten.

Maurice Lacroix: Pontos Chronograph
Maurice Lacroix: Pontos Chronograph

Dagegen sind die Zifferblätter des unlimitierten Automatik-Chronographen, der sich als Neuinterpretation des ursprünglichen Modells versteht, vergleichsweise schlicht. Es gibt sie weiß lackiert mit blauen Akzenten und in Sonnenschliff-grau mit goldenen Nuancen. Die Stundenappliken erscheinen erstmals als arabische Ziffern. Der 43 Millimeter große Zeitmesser kommt in Edelstahl, birgt das automatische Chronographenkaliber ML112 und kostet mit Lederband 2.690 Euro und mit Edelstahlband 2.850 Euro.

Maurice Lacroix: Pontos Day-Date in Bronze
Maurice Lacroix: Pontos Day-Date in Bronze

Die Pontos Day-Date, das erste Modell der Reihe, das bereits 2017 neu interpretiert wurde, erscheint in zwei neuen Ausführungen. Außergewöhnlich ist dabei die in Bronze mit grünem Zifferblatt – neben einer Edelstahlversion mit silbernem Blatt. Letztere kostet mit Lederband 1.490 Euro und mit Edelstahlband 1.590 Euro, während man für die Bronze-Ausführung 1.890 Euro bezahlen muss. Beide 41-Millimeter-Modell, die vom automatischen Kaliber ML143 angetrieben werden, bleiben ihren Designmerkmalen treu: dreieckige Indexe, Minutenskala im Innenbereich, Aussparungen im Zifferblatt bei sechs und zwölf Uhr für Datum und Wochentag sowie leicht trapezförmige Zeiger. MaRi

 

Produkt: Download: 6 Outdoor-Uhren im Härtetest
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