Montblanc: Star Legacy Nicolas Rieussec Chronograph Limited Edition

Chronograph im Taschenuhren-Stil

Der einzigartige Chronograph namens Star Legacy Nicolas Rieussec Chronograph Limited Edition wirkt wie eine Taschenuhr aus der Ära von Nicolas Rieussec, der 1821 den in die Geschichte eingegangenen Tintenchronographen entwickelt hat und dessen Anzeigen über zwei rotierende Scheiben für den Montblanc-Zeitmesser adaptiert wurden. Zum 200. Jahrestag der Erfindung ist die limitierte Ausgabe mit ihrem aus sechs Elementen bestehenden, goldfarbenen Zifferblatt und dem traditionellen Grain d’orge-Guilloché vom Original inspiriert.

Montblanc: Star Legacy Nicolas Rieussec Chronograph Limited Edition
Montblanc: Star Legacy Nicolas Rieussec Chronograph Limited Edition

An jene Zeit erinnern auch die römischen Stundenziffern und die sogenannte Eisenbahn-Minuterie auf dem leicht gewölbten, weiß lackierten, dezentralen Ring zur Anzeige der Zeit. Die Chronographenfunktion wird dagegen über zwei im Uhrzeigersinn rotierende Scheiben für 60 Sekunden und 30 Minuten abgewickelt. Der darüber montierte gebläute Doppelzeiger verweist auf die gestoppte Zeit und erinnert an den historischen Mechanismus. Hochmodern ist dagegen die Reisefunktion, mit der sich beim Wechsel in eine andere Zeitzone der Stundenzeiger, gekoppelt an die Datumsschaltung, schrittweise vorwärts und rückwärts schalten lässt. Der skelettierte weiße Zeiger für die Anzeige einer zweiten Zeitzone ist dagegen an die Tag-Nacht-Anzeige gebunden. Die gesamte Funktionalität rührt aus dem Manufaktur-Automatikkaliber MB R200 mit Schaltrad, vertikaler Kupplung und Doppelfederhaus für 72 Stunden Gangdauer. Der Chronograph wird über einen großen, rechteckigen Drücker bei acht Uhr gesteuert, wobei dieser nicht ganz so gut zum rustikalen Taschenuhren-Stil passt. Ein Drücker in der Zwiebelkrone würde diese Anmutung des beinahe 45 Millimeter großen Edelstahlmodells vertiefen. Kostenpunkt: 8.000 Euro. MaRi

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Der Black Bay Chrono würdigt mit modernem Werk 50 Jahre Chronographen-Geschichte der Marke Tudor. Das UHREN-MAGAZIN testet den Retro-Stopper

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