Omega: De Ville Trésor Mini

Neue Perspektiven

Frankreich Mitte des 18. Jahrhunderts: Die Dame von Welt lässt die Wände ihres Esszimmers mit topmodernen Baumwollstoffen bespannen. Bedruckt sind sie mit winzigen Szenen entweder aus China oder aus dem Landleben. Diese Toile de Jouy ist der letzte Schrei. Und auch, wenn wir Spätgeborenen uns nie mit diesem Stoff beschäftigt haben: Der Anblick der charakteristischen blau oder rot bedruckten Textilien versetzt uns unvermeidlich in einen Zeitreisemodus.

Omega: De Ville Tresor Mini

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Omega hat jetzt Uhrenarmbänder mit Toile-de-Jouy-Drucken versehen. Und damit man besonders viel davon hat – oder auch, damit der klassische Stoff ein bisschen lässig herüberkommt –, schlingen die sich gleich zweimal ums Handgelenk ihrer Trägerin. Sie halten eine kleine Edelstahldamenuhr von 26 Millimetern Durchmesser, die Omega De Ville Trésor Mini.

Die zierliche Größe und die Diamanten auf dem Zifferblatt hätten vermutlich auch der Dame des 18. Jahrhunderts zugesagt; das Quarzwerk, das sie antreibt, ist jedoch deutlich jüngeren Datums. Der Preis der Uhr beläuft sich auf 5.000 Euro. mbe

Produkt: Chronos 02/2018
Chronos 02/2018
Schwerpunktthema Chronographen +++ Rennstrecke statt Mond: Omega Speedmaster Racing +++ Navitimer Rattrapante: Breitling im Test +++ Zenith: El Primero

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