Omega: Seamaster Diver 300M America’s Cup Chronograph

Regatta-Chronograph

Omega stellt mit dem Seamaster Diver 300M America’s Cup Chronograph den offiziellen Zeitmesser des berühmten Segelrennens. Bei der 36. Auflage des America’s Cup – der ältesten Sporttrophäe der Welt – wird Omega 2021 erneut als offizieller Zeitnehmer fungieren.

Omega: Seamaster Diver 300M America’s Cup Chronograph
Omega: Seamaster Diver 300M America’s Cup Chronograph

Seit dem Beginn der Partnerschaft mit dem Emirates Team New Zealand im Jahr 1995 übernimmt die Schweizer Uhrenmarke diese Rolle zum dritten Mal. Nach der im Jahr 2020 vorgestellten Seamaster-Sonderedition erscheint nun pünktlich zum Beginn des Segelrennens am 6. März ein Regatta-Chronograph. Die 44 Millimeter große und bis 300 Meter druckfeste Edelstahluhr besitzt ein blaues Keramikzifferblatt mit Lünettenring aus blauer Keramik mit weißer Tauchskala. Im selben Farbton zeigt sich auch das Kautschukband, das durch ein Metallband ersetzt werden kann. Beide sind mit einem neuen Schnellwechselsystem ausgestattet: Ein kleiner Drücker an der Rückseite der neuen Bänder löst die Stifte und die Bänder können ohne Werkzeug getauscht werden.

Anzeige

Mit Hilfe des Drückers auf der Rückseite kann das Metallband schnell gegen das blaue Kautschukband getauscht werden.
Gehäuserückseite der Omega Seamaster Diver 300M America’s Cup Chronograph

Auf dem Zifferblatt mit Wellenmuster befindet sich bei drei Uhr die Anzeige für den „Regatta-Countdown“ aus rot eloxiertem Aluminium. Dabei ist die zehnminütige Vorstartphase unterteilt, da bei vielen Regatten zur Halbzeit des Countdowns ein akustisches Signal ertönt, dem weitere fünf Minuten später der tatsächliche Startschuss folgt. Die Anzeige kommt mit einer Stundenscheibe unter dem Hilfszifferblatt, damit während des Segelns der Fokus auf dem wichtigen Minutenzeiger liegt. Die kleine Sekunde befindet sich bei neun Uhr.

Zifferblatt der Omega Seamaster Diver 300M America’s Cup Chronograph mit der Anzeige für den Regatta-Countdown
Verriegelungssystem für die Chronographenfunktion bei der Omega Seamaster Diver 300M America’s Cup Chronograph
Die Chronographendrücker der Omega Seamaster Diver 300M America’s Cup Chronograph aus Kautschuk sollen auch bei Nässe gut zu bedienen sein

Ausgestattet hat Omega den Zeitmesser mit einem besonderen Verriegelungssystem für die Chronographenfunktion. Wird der Schieber bei acht Uhr betätigt, können die Chronographen-Drücker, die aus farbigem Kautschuk gefertigt sind, nicht mehr bedient werden. Das für die Seamaster Diver 300M Modelle typische manuelle Heliumventil bei zehn Uhr darf auch bei diesem Modell nicht fehlen. Hinweise auf den America’s Cup 2021 im neuseeländischen Auckland finden sich noch am Gegengewicht des roten Sekundenzeigers sowie auf dem Saphirglasboden.

Omega Seamaster Diver 300M America’s Cup Chronograph Gehäuserückseite
Das METAS-Kaliber 9900 kann durch den Saphirglasboden betrachtet werden

Angetrieben wird der Stopper mit der symmetrischen Zifferblattaufteilung vom modernen Manufaktur-Automatikkaliber 9900, das einen Gangschein von der COSC und darüber hinaus die strenge Präzisions- und Magnetfeldschutzzertifizierung des Prüfinstituts METAS vorweisen kann. Für 10.000 Euro kann man mit dem Segel-Chronographen jedes Abenteuer im Wasser und an Land bewältigen.

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Produkt: Download: Oris Aquis Date Upcycle im Test
Download: Oris Aquis Date Upcycle im Test
Mit einem Zifferblatt aus recyceltem Ozeanplastik passt die Aquis Date Upcycle perfekt in das Nachhaltigkeitskonzept der Schweizer Marke Oris. Chronos hat die Uhr getestet!

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Wirklich interessant ist nur das Bandwechselsystem.
    Das Kautschukband selber ist von schlechter Qualität, ähnlich der Seamaster 300 Modelle.
    Bleibt zu hoffen, dass sich das neue Bandwechselsystem auch bei anderen Modellen durchsetzen wird.
    Preislich kann ich nur den Kopf schütteln. Vielen wird es wohl ähnlich gehen.
    Grüsse

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  2. Dem Kommentar von Lars kann ich nur voll und ganz zustimmen! Viel zu teuer, das ist bei Omega bei den Sondermodellen ohnehin festzustellen. Die 43,5 mm Diver 300 aus Keramik kostet mal eben 3000 € mehr als die normal Diver 300 mit exakt dem selben Uhrwerk. Da muss man sich wirklich überlegen, ob es dieser extras bedarf!

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  3. Kann ich mich nur anschliessen, das Kautschukband ist Schrott und bei den Preisen habe ich mittlerweile das Gefühl Omega will auf eine Stufe mit Rolex gelangen!

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