Panerai: Mare Nostrum Acciaio 42mm PAM00716

Neuauflage der Pre-Vendôme Mare Nostrum von 1993

Die Mare Nostrum von Panerai gilt als der erste Chronograph der Uhrenmarke. Anfang der 1940er-Jahre erhielt Panerai den Auftrag, einen Chronographen für die Deckoffiziere der italienischen Marine zu entwickeln. Daraufhin baute man einige wenige Prototypen der Mare Nostrum (die genaue Anzahl ist bis heute nicht bekannt), in deren 52 Millimeter großem Stahlgehäuse das Angelus-Chronographenkaliber 215 mit Schaltrad verbaut war.

Panerai: 2017er-Version der Mare Nostrum mit der Referenz PAM00716
Panerai: 2017er-Version der Mare Nostrum mit der Referenz PAM00716

Die Uhr ging nie in Serie und dennoch kommt ihr bis heute eine besondere Bedeutung zu: 1993 brachte Panerai die erste Kollektion für Nicht-Militärs auf den Markt, dazu gehörte auch eine Mare Nostrum (Referenz 5218-301/A) mit blauem Zifferblatt, 42 Millimeter großem Stahlgehäuse, Tachymeterskala auf der Lünette und Eta 2801 mit Dubois-Dépraz-Chronographenmodul (von Panerai als Kaliber OP XXXIII bezeichnet). Diese Mare Nostrum gehört zu den Pre-Vendôme-Modellen von Panerai. So werden alle Uhren bezeichnet, die von 1993 bis zum Erwerb von Panerai 1996/1997 durch die Vendôme-Gruppe (später Richemont) produziert wurden.

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Panerai: Mare Nostrum Referenz 5218-301/A von 1993. Foto: Revolution.watch
Panerai: Mare Nostrum Referenz 5218-301/A von 1993. Foto: Revolution.watch

Bis auf die Gravur ”Mare Nostrum” auf der Krone und die Chronometerzertifizierung des Eta-Handaufzugwerks bringt Panerai 24 Jahre später dieses Modell völlig unverändert als Mare Nostrum Acciaio 42mm mit der Referenz PAM00716 auf den Markt. Die Neuauflage ist auf 1.000 Exemplare limitiert, die jeweils 9.900 Euro kosten. mf

Panerai: Die 2017er-Version der Mare Nostrum trägt die Gravur "Mare Nostrum" auf der Krone
Panerai: Die 2017er-Version der Mare Nostrum trägt die Gravur “Mare Nostrum” auf der Krone

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Produkt: Download: Porsche Design Monobloc Actuator und Porsche 911 GT3 im Test
Download: Porsche Design Monobloc Actuator und Porsche 911 GT3 im Test
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